Das Truck Race wird ein Stück grüner. Ab 2021 ist HVO-Biodiesel im Tank angesagt. Doch auch im Kleinen gibt es bei den Teams spannende Lösungen, die letztlich zusätzliches CO2einsparen.
Auch Motorsportenthusiasten ist durchaus bewusst, dass sie sich auch mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen müssen. Eines davon ist die Diskussion um den Klimawandel – gerade im Motorsport ein sicherlich komplexes Thema. Neben den absoluten Extrempositionen gibt es auch hier viele kleinere Schritte, die den Sport umweltverträglicher machen können. Einer davon ist der Beschluss der FIA-Gremien, mit dem Beginn der Saison 2021 für die Renntrucks die Verwendung von "Green Fuel" vorzuschreiben. Keine ganz einfache Umstellung, denn dieser Treibstoff, HVO genannt, erfordert einiges an Überlegungen und technischen Modifikationen. Man mag einwenden, dass die Treibstoffmengen, die hier im Spiel sind, letztlich marginal sind. Doch es geht um das Signal, das damit ausgesendet wird: Der grüne Treibstoff stellt selbst für hochgezüchtete Rennmotoren eine gute Alternative dar.
Im Detail findet man darüber hinaus auch als Rennsportmannschaft sinnvolle Ansätze, um CO2-Emissionen spürbar zu minimieren. Ein gutes Beispiel dafür ist das Team T-Sport Bernau, das sich genau das zur Aufgabe gemacht hat. Das Team um Tim Frost und Melanie Derflinger hat sich beinahe einen Spaß daraus gemacht, zu ermitteln, wo und wie sich die Möglichkeit ergibt, den Ausstoß des klimaschädlichen Gases zu verringern.
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