Truck-Grand-Prix 2021 Kurzfristige Absage wegen Katastrophenfall

Foto: Truck-Grand-Prix/ADAC

In weiten Teilen der Eifel wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Nach der Corona-Absage im letzten Jahr fällt der Truck-Grand-Prix nun den schweren Unwettern zum Opfer.

Die Veranstalter haben die Reißleine gezogen. Nach der Absage im letzten Jahr wegen Corona fällt auch der Truck-Grand-Prix 2021 buchstäblich ins Wasser. Zwar ist der Nürburgring selbst nicht schwer von der Unwetterkatastrophe betroffen, andere Teile der Eifel dafür umso mehr. Das Land hat darum in weiten Teilen der Region den Katastrophenfall ausgerufen.

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"Die Bilder und Nachrichten, die uns aus der Region und von Mitarbeitern erreichen, sind nur schwer zu ertragen. In diesen schweren Stunden, in denen Leid, Verlust und Ungewissheit dominieren, rücken wir als Region zusammen", schreibt der Veranstalter in einer Mittelung an die Presse. Man habe alle verfügbaren Rettungskräfte sowie viele Mitarbeiter und technisches Gerät des Nürburgrings mobilisiert, um in der Region zu helfen. "Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die Angehörige und Freunde, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben."

Verschiedenen Medienberichten zu Folge starben allein im Landkreis Ahrweiler, zu dem auch der Nürburgring gehört, bisher 18 Menschen in Folge der Unwetter. Mehrere Dutzend Menschen werden aktuell vermisst. Neben Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und THW sind demnach auch 100 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr im Landkreis im Einsatz.

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