Der Telematikhersteller Technische Informations-Systeme (TIS) hat das Geofencing seiner Lösung verfeinert. Zudem lassen sich Flotten nun besser verwalten.
Der Telematikhersteller Technische Informations-Systeme (TIS) aus Bocholt hat das sogenannte Geofencing seiner Systeme verfeinert. Ab sofort sind nicht nur Kreise oder Rechtecke als geografische Tourbegrenzungen möglich. Ab sofort kann der Nutzer auch komplexe Polygone (Vielecke) definieren. Entsprechende Alarme können sowohl für das Rein- als auch das Rausfahren aus vordefinierten Zone festgelegt werden. Ebenso sind Warnmeldungen für das Überschreiten individuell festgelegter Standzeiten möglich.
Neue Funktionen zum Steuern und Verwalter den Flotte
Darüber hinaus haben die Entwickler von TIS neue Funktionen zum Steuern und Verwalten von Flotten in die Lösung integriert. Auf dem Webportal Tislog office ist es jetzt möglich, Touren auf einer Landkarte übereinander gelegt darzustellen und miteinander zu vergleichen. Das gilt auch für gleiche Touren aus verschiedenen Zeiträumen.
Abweichungen sind auf einen Blick sichtbar
Der grafische Tourenvergleich soll den Disponenten auf einen Blick zeigen, wo sich ungeplante Abweichungen, Überschneidungen und damit Verbesserungspotenziale in der Planung befinden. Die bildliche Darstellung verdeutliche etwa die Unterschiede, wenn zwei Fahrzeuge im selben Tourgebiet unterwegs waren.
"Die Ansicht verdeutlicht aber auch, ob sich Fahrer an unterschiedlichen Tagen auf der gleichen Tour unterschiedlich verhalten", erläutert TIS-Geschäftsführer Peter Giesekus gegenüber TeleTraffic. Je nach Ursache, beispielsweise unterschiedliche Verkehrslagen, lassen sich die Touren dann anhand dieser Informationen anpassen.