Die Stückgutkooperation Cargoline geht mit verhaltenen Erwartungen ins neue Jahr. Ziel sei es, das Niveau von zehn Millionen Sendungen aus dem Jahr 2008 zu halten, sagt Geschäftsführer Jörn Peter Struck im Gespräch mit der Redaktion trans aktuell. Bislang sei Cargoline immer zweistellig gewachsen. „Das wird uns 2009 sicherlich nicht gelingen“, erklärt er. Die Kooperation mit Zentrale in Dietzenbach geht jedoch nicht davon aus, dass es infolge der rückläufigen Konjunktur zu Insolvenzen bei ihren 45 Partnern kommt. Cargoline wertet die Bilanzen der Speditionen nach eigenen Angaben einmal im Jahr genau aus und ist daher über die Erlössituation im Bilde. „Sollte es dennoch zu einem unerwarteten Ausfall kommen, verfügen wir über einen Risikofonds“, erläutert Struck. Dadurch sei Cargoline in der Lage, einen Standort von heute auf morgen weiterzubetreiben. Da die Renditen im Stückgutgeschäft eng bemessen seien, gibt es für ihn zur Weitergabe der erhöhten Lkw-Maut nächstes Jahr keine Alternative. Notfalls müssten sich Partner von Kunden trennen, betont der Cargoline-Chef. Lesen Sie das ausführliche Interview in der nächsten trans aktuell-Printausgabe, die am 19. Dezember erscheint.