Die Spedition Ansorge will ihr Engagement im kombinierten Verkehr weiter ausbauen. Schon heute wickelt das Unternehmen mit Zentrale in Biessenhofen im Ostallgäu mehr als ein Drittel der Lastkilometer auf der Schiene ab. Ansorge lobt vor allem die Flexibilität des Verkehrsträgers. Indem sie die Hauptläufe zunehmend auf der Schiene abwickelt, hat die Spedition nach eigenen Angaben keine Probleme mehr mit den Lenk- und Ruhezeiten. Wirtschaftlich sei das Ganze auch, versichern der Geschäftsführende Gesellschafter Wolfgang Thoma und Prokurist Michael Vieth, der die Niederlassung in Singen leitet. Ansorge nutzt die 44 Tonnen Gesamtgewicht auf der Straße, die im Vor- und Nachlauf gesetzlich möglich sind und baut auf Lkw, die auf Nutzlast getrimmt sind. Ansorge setzt etwa 200 eigene Lkw ein, überwiegend der Marke Scania. Die Hälfte ist mit modernen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, der Rest soll bis Ende nächsten Jahres über das neueste Sicherheitspaket verfügen. Mehr über die Strategie des Unternehmens in der neuen trans aktuell-Printausgabe auf Seite 4. Die Fachzeitung können Sie im Internet abonnieren.