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Telematik stressfrei finden Mit eurotransport connect Zeit und Geld sparen

Telematik-Auswahlportal eurotransport connect Foto: AA+W - stock.adobe.com; Montage: Oswin Zebrowski

Schnell und günstig zur passenden Lösung: Auf eurotransport connect zur richtigen Telematik – Win-win für Anbieter und Nutzer.

Die Suche nach der passenden IT-Lösung gehört für Unternehmen im Transportgewerbe sicherlich nicht zu den liebsten Aufgaben. Da macht die Wahl eines Telematiksystems keine Ausnahme. Das liegt zum einen an der Unübersichtlichkeit des Markts, zum anderen aber auch an den damit verbundenen Kosten. Hinzu kommt noch eine weitere Sorge bei der Investition in eine schon aufgrund der Summe langfristig angelegte Lösung: Setzt man aufs falsche Pferd, sind die Folgen unter Umständen über Jahre hinaus zu spüren.

Demzufolge gilt es, die eigenen Bedarfe zu ermitteln und mit den am Markt befindlichen Lösungen abzugleichen. Dabei wird schnell klar: Jeder kann alles – und zwar gleich gut. Nur bringt eben der eine Anbieter die gewünschten Funktionalitäten von Haus aus mit, während der andere diese in langwierigen – und teuren – individuellen Anpassungen hinzufügt. Besser ist es da, ein Lastenheft vorlegen zu können, um nachträgliche böse Überraschungen zu vermeiden. „Denn so kann und muss der Anbieter offenlegen, was seine Lösung sozusagen von der Stange mitbringt – und welcher Aufwand und damit welche Kosten durch entsprechende individuelle Anpassungen entstehen“, erklärt Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek vom Steinbeis-Transferzentrum Telematik, unter dessen Federführung das Portal eurotransport connect entstanden ist.

Anforderungen an ein Telematiksystem

Bei einem Fuhrpark mit 50 Fahrzeugen, bei dem der Flottenverantwortliche mindestens fünf Angebote einholt, summieren sich laut Dudek allein schon die Personalkosten schnell auf vierstellige Beträge. Denn auch eine entsprechende Recherche, egal ob im Internet, in Fachzeitschriften wie trans aktuell oder auch auf Messen, nimmt gleich mehrere Manntage in Anspruch. „Des Weiteren müssen intern erst die Anforderungen etwa seitens der Geschäftsführung, des Fuhrparkleiters, der Disposition, aber auch der Buchhaltung eingeholt werden“, erklärt Dudek.

Im nächsten Schritt gelte es dann, die so herausgefilterten Bedarfe zu strukturieren und anschließend in einem Lastenheft zu dokumentieren. In der Summe seien da gleich nochmals fünf Manntage auf dem Stundenzettel. Auch die Identifikation der nun tatsächlich passenden Anbieter sowie das Versenden des Lastenhefts mit einem entsprechenden Anschreiben bräuchten Zeit und kosteten daher Geld. „Auch hier muss man mit rund zweieinhalb Manntagen rechnen“, erläutert Dudek. Anders sieht die Rechnung für Nutzer von ­eurotransport ­connect aus: Lediglich beim Erfassen der eigenen Anforderungen ergeben sich hier keine Vorteile – wohl aber in allen anderen Phasen des Auswahlprozesses: „In der Summe spart der Suchende etwa sieben Manntage und damit vorsichtig geschätzt etwa 2.000 Euro an Personalkosten“, erklärt der Telematik-Fachmann.

Vertrieb ist teuer

Wer davon ausgeht, der jeweilige Telematikanbieter profitiere in jedem Fall von dem eingangs beschriebenen, durchaus intransparenten Auswahlprozedere, der irrt sich. Im Schnitt führt gerade mal einer von zehn Auswahlprozessen zum Erfolg. Was bleibt, sind die Kosten unter anderem für die in diesem Fall erfolglosen Vertriebsbemühungen. Vom Zeitaufwand ganz zu schweigen. „Für die Telematiker fungiert eurotransport connect letztlich wie ein zusätzlicher digitaler Vertriebsmitarbeiter“, sagt Dudek. Und zwar einer, der möglichst passgenaue Anfragen liefert. Kommt doch bereits ein Lastenheft ins Unternehmen, das den Namen auch verdient, weil es sich an dem speditionellen Alltag des Anwenders ausrichtet.

Übersichtliche Aufteilung

So umfasst allein schon die Marktübersicht 21 Rubriken. Diese reichen von logistischen Anwendungsfällen über den ÖPNV und den Individualverkehr bis zu Lösungen für mobile Maschinen und Anlagen. Oder natürlich auch übergreifende Transport-Ökosysteme, die einen Überblick über die gesamte Supply-Chain geben.

Dabei ist die Auflistung, die beständig erweitert und aktualisiert wird, deutlich mehr als lediglich ein Nachschlagewerk. Vielmehr kann sich der Nutzer durch einen Fragenkatalog klicken. Dabei kann er alle relevanten Systemeigenschaften und -funktionen auswählen, die für ihn entscheidend sind. Am Ende des Auswahlprozesses gibt es zu guter Letzt die Möglichkeit, Angebotsaufforderungen an die passenden Anbieter zu versenden. Das besagte individuelle Lastenheft erstellt eurotransport connect bereits durch die Kriterien, die der jeweilige Nutzer ausgewählt hat.

Rechnung geht für beide Seite auf

Wobei die Rechnung laut Dudek auch für die Telematikanbieter aufgeht: „Hier findet in der Regel eine Vorqualifikation der Anfragen statt. Diese enthält die Abfrage der Branche, der Anzahl der Fahrzeuge sowie einiger Stammdaten“, berichtet der ehemalige Geschäftsführer von Euro Telematik anhand seiner eigenen Erfahrungen.

Durch den strukturierten Lastenheftprozess bei eurotransport connect erspart sich ein Telematikanbieter zeitaufwendige Einzelgespräche sowie Workshops mit den Verantwortlichen im Transportunternehmen. „Hieraus ergibt sich eine Dokumentation, die eine solide Basis für ein qualifiziertes Angebot an den potenziellen Kunden darstellt“, berichtet Dudek. In der Summe spare das pro erfolgreicher Akquise rund zehn Manntage, rund 3.000 Euro, auf der Seite des Telematikanbieters. „Nicht in die Rechnung fließt dabei ein, dass im Schnitt gerade einmal eine von zehn Anfragen zu einem erfolgreichen Abschluss führt“, berichtet er. Gerade eine Branche wie die Telematik, die als einer der Vorreiter in der Digitalisierung gelte, müsse auch vertriebsseitig entsprechend voranschreiten, ist er überzeugt.

Das Portal

  • Das Telematikauswahl-Portal eurotransport connect ist Teil des Onlineauftritts eurotransport.de
  • Mit nur wenigen Klicks kann der Nutzer seine Suche auf einige Systeme beschränken, die infrage kommen
  • Automatisiertes Erstellen einer individuellen Ausschreibung
  • Potenzielle Telematikanbieter können sofort angeschrieben werden

Die Auswahl

connect.eurotransport.de

Kontakt für Telematikanbieter

Interessierte Telematikanbieter wenden sich bitte an Svetlana Maric:

E-Mail: svetlana.maric@etm.de

Telefon: +49 (0)7 11/7 84 98 97

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