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Tag der Logistik 2020 Scheuer besucht Rhenus

Foto: Medienbüro am Reichstag

Der Tag der Logistik lief dieses Jahr bei den meisten Veranstaltern virtuell ab, das Logistikzentrum der Rhenus Warehousing Solutions in Großbeeren allerdings erhielt Besuch – von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU).

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Bei dem Besuch standen nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) der Austausch mit Lkw-Fahrern und Logistik-Azubis sowie die Vorstellung der Initiative #LogistikHilft, im Vordergrund, einer gemeinsame Initiative des BMVI, des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), der Logistics Alliance Germany (LAG), des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) und von "DocStop für Europäer".

"Deutschland kann Logistik"

Es sei im ein Anliegen, am Tag der Logistik 2020 und in der Corona-Krise auch vor Ort zu sein, „um einmal zu zeigen, Deutschland kann Logistik und an der Logistik hängt sehr viel – vom einzelnen Gabelstaplerfahrer bis zum IT-Fachmann, vom Brummi-Fahrer bis zu dem, der an der Rampe in einem Logistikzentrum für Ordnung sorgt und für ordnungsgemäße Abläufe“, sagte Scheuer.

Das Logistikzentrum in Großbeeren ist nach Unternehmensangaben 45.000 Quadratmeter groß und bevorratet 17.000 unterschiedliche Warenartikel. Rhenus-Vorstand Michael Brockhaus begleitete Scheuer beim Gang durch eine der Hallen, in denen Rhenus etwa exklusiv die Pharmalogistik für den Kunden Berlin-Chemie realisiert. Hierbei war auch das Vorstandsmitglied Dr. Christian Matschke von Berlin-Chemie anwesend und berichtete über sein Unternehmen. Auch die Rhenus-Kontraktlogistik besichtigte der Minister.

Flexibilität ist Pflicht

„Der Tag der Logistik hat die Leistungsfähigkeit unserer Branche erneut demonstriert. Als Logistikdienstleister ist täglich Flexibilität von uns gefordert. Daher bin ich sicher, dass uns das Wiederhochfahren der Lieferketten gelingen wird. Wir werden natürlich weiterhin auf die Pandemie-gerechte und sichere Arbeitsweise achten, um unsere Mitarbeiter zu schützen“, sagte Brockhaus. Seine Bitte an die Politik: „Gebt uns bald die Chance, wieder für die gesamte Wirtschaft arbeiten zu können – bevor einzelne Teile der Kette nicht mehr existieren.“

Danach folgten Gespräche mit dem Lkw-Fahrer Kai Matulla, der für Rhenus Home Delivery im Liefergebiet Berlin/Land Brandenburg unterwegs ist, sowie mit Florian Luthe, einem Auszubildenden im 3. Lehrjahr der Rhenus Warehousing Solutions. „Jetzt merkt jeder in dieser Krise, dass wir Logistik brauchen“, sagte Scheuer. Mobilität und Logistik seien entscheidend für den Wohlstand, die Deutschen seien Logistikweltmeister und Exportweltmeister. „Hier sieht man bemerkenswerte gute Arbeitsplätze aus der Region, für die Region“.

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