Tag der Logistik am 16. April 2020 ist wegen Corona eine virtuelle Bühne. 50 digitale Angebote, darunter auch vom FERNFAHRER.
Die Aktion „Tag der Logistik“ sei seit vielen Jahren eine Gelegenheit, die Türen für Besucher zu öffnen und so die Leistungen von Logistik und Supply-Chain-Management bekannter zu machen und so für ein besseres Image zu Sorgen. In Anbetracht der Corona-Pandemie gelte es nun aber neue Wege zu beschreiten, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen.
Digitalisierung in der Logistik
Nun hält die Digitalisierung der Logistik nicht nur bei den Prozessen Einzug. Auch am Tag der Logistik am 16. April 2020 wird es digital und virtuell: Mit Webseminaren, Videokonferenzen, Live-Streams, Vlogs, Blogs, Fotos präsentiert sich sowohl die BVL als auch zahlreiche Logistiker. Rund 50 virtuelle Angebote sind derzeit im Programm, für die sich jeder kostenfrei anmelden kann, der mehr über Logistik und Supply-Chain-Management wissen möchte. Alle verfügbaren Veranstaltungen am 16. April 2020 mit Anmeldemöglichkeit gibt es jederzeit aktuell.
Livestream des Magazins FERNFAHRER
Ebenfalls mit von der Partie ist das Magazin FERNFAHRER, das wie eurotransport.de zum ETM Verlag gehört. Von 17 bis 18 Uhr bietet der Fachtitel einen Livestream auf seinem Facebook-Kanal an. Zum "Tag der Logistik" sprechen die Fachjournalisten mit dem parlamentarischen Staatssekretär im Bundeskverkehrsmisterium, Steffen Bilger, der dort zugleich der Koordinator für Güterverkehr ist. Denn mit der zum größten Teil brach liegenden Wirtschaft ist insbesondere auch der Straßengüterverkehr zum Erliegen gekommen, Fahrzeuge stehen auf den Betriebshöfen der Speditionen, Fahrer sind in Kurzarbeit, die Frachtpreise sind am Boden. Und so geht es schicht und einfach um die Frage: wann und wie kommen wir aus der Krise wieder heraus?
Unternehmen entscheiden
Die BVL stelllt aber auch klar, dass sie zwar Initiatorin ist, aber nicht Veranstalter. Veranstalter seien die einzelnen Unternehmen, Organisationen oder Bildungseinrichtungen. Es sei letztlich deren Entscheidung, ob sie ihr Angebot am Tag der Logistik aufrechterhalten oder ihr Programm absagen. Ein Teil der Unternehmen habe die geplanten Veranstaltungen auch abgesagt oder verschoben, statt auf virtuelle Möglichkeiten zu setzen.
