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Symposium bei Güttler Logistik Mit Sicherheit Geld sparen

Foto: Güttler Logistik

Investitionen in die Sicherheit zahlen sich mehrfach aus. Wie Speditionen und Werkverkehre ihre Schadenhäufigkeit senken und die Profitabilität erhöhen, zeigt ein trans aktuell-Symposium am 14. Oktober bei Güttler Logistik in Hof/Saale. Hier geht´s zur Anmeldung.

Jeder Euro für die Sicherheit ist eine Investition in die Zukunft. Mit geschulten Fahrern und modernen Systemen können Flottenbetreiber – ob gewerblicher Fuhrpark oder Werkverkehr – Unfällen wirkungsvoll vorbeugen, damit ihre Schadenshäufigkeiten und Ausfallzeiten reduzieren und ihre Profitabilität stärken. Welchen Beitrag in dem Zusammenhang die Digitalisierung leisten kann und wie sie Fahrercoachings auf einem völlig neuen Niveau ermöglicht, erfahren Interessenten aus erster Hand bei einem trans aktuell-Symposium am 14. Oktober bei Güttler Logistik in Hof/Saale. Hier geht´s direkt zur Anmeldung.

trans aktuell-Symposium als Hybridveranstaltung

Die Veranstaltung ist – wie die bisherigen trans aktuell-Symposien im Jahr 2021 – als Hybridveranstaltung ausgelegt. Das heißt, neben der Präsenz- ist auch eine Online-Teilnahme möglich. Um die notwendigen Abstände einzuhalten, ist die Teilnehmerzahl begrenzt, weshalb eine frühzeitige Anmeldung von Vorteil ist.

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Der Gastgeber Johannes Reuther, Geschäftsführer von Güttler Logistik, stellt den Beitrag seines Unternehmens für eine erhöhte Verkehrssicherheit vor. Auch erläutert er die Zielstellung hinter einem neuen Riskmanagement-Projekt zur Schadenprävention in der Flotte. Hier geht es um den Einsatz von Dashcams in Fahrzeugen, die mögliche Gefahrensituationen im Realbetrieb aufzeigen und damit die Basis für gezielte Schulungen durch den Fahrertrainer liefern. „Sonst lassen sich solche Ereignisse nach dem Motto „was wäre wenn“ oder in der theoretischen Situation von Beinahe-Unfall-Besprechungen nur simulieren“, sagt Riskmanager Ralph Feldbauer, Geschäftsführer bei Riskguard in Nürnberg, der ebenfalls am trans aktuell-Symposium mitwirkt. „Nun haben wir die Chance, sie live im realen Verkehr zu erkennen, zu analysieren und damit zu eliminieren.“ Das eröffne der Branche im Riskmanagement zur Schadenprävention grundlegend neue Möglichkeiten.

Dashcam: Datenschutz beachten, Rechtskonformität herstellen

Entsprechende Erfahrungen mit Dashcam-Einsatz gleich zweier Anbieter hat auch Ansorge Logistik aus Biessenhofen gesammelt. Prokurist Christian Winkler wird über die bisherigen Erkenntnisse berichten. Doch ganz so trivial wie vielleicht gedacht ist das Aufzeichnen von Fahrsituationen durch Kameras nicht. Mit Blick auf den Datenschutz, die Technik, Rechtskonformität, die Akzeptanz durch Fahrer und Betriebsrat sind einige Dinge zu beachten, bevor Dashcams eingesetzt werden dürfen. Worauf es hier ankommt, stellen Dr. Tom Petrick, Fachanwalt für Verkehrsrecht in der Kanzlei F.E.L.S. Rechtsanwälte aus Bayreuth, Peter Fuhrmann, Geschäftsführer des Telematik-Spezialisten Xplus1 aus Neumarkt in der Oberpfalz, und Stephan Landgraf, Fahrertrainer und Geschäftsführer bei Fuhrpark Plus aus Regensburg, vor.

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Damit es nicht bei der Theorie bleibt, demonstriert Güttler Logistik in einer fahrdynamischen Übung den konkreten Einsatz der Dashcams – und noch am selben Nachmittag bereitet Fahrertrainer Landgraf die Daten und Erkenntnisse daraus für die Teilnehmer auf. Im Praxisteil haben die Besucher ferner die Möglichkeit, Lang-Lkw-Typen und City-Sattelzüge in Augenschein zu nehmen und ihre Einsätze erläutert zu bekommen. Sebastian Bayer und Friedemann Auwärter von Schmitz Cargobull stellen ferner – ebenfalls direkt am Fahrzeug – die Anforderungen an den neuen Heckunterfahrschutz von Trailern vor.

Weiterhin keine Entwarnung gibt es sowohl bei schweren Lkw-Auffahrunfällen als auch bei den Lkw-Abbiegeunfällen. Wie sie den beiden Unfallarten einen Riegel vorbeugen wollen, erläutern einmal Dieter Schäfer, Vorstandsmitglied der Initiative Hellwach mit 80 km/h, und Holger Brune aus dem Fuhrparkmanagement von Hessen Mobil. Die Behörde hatte angekündigt, alle 264 Lkw und Unimog in ihrer Flotte mit modernen Abbiegesystemen auszurüsten.

Erfahrungen mit Start-ups, Geld sparen bei Ladungssicherung

Und da Sicherheit mehrere Aspekte hat, kommen weitere Akteure zu Wort: Andreas Schmidt, Geschäftsführer von Trusted Carrier aus Frankfurt, spricht über Sicherheit in der Auftragsabwicklung zwischen Verladern und Transporteuren. Andreas Lüer, Leiter Credit- und Versicherungsmanagement bei Bauking in Helmstedt, berichtet von der Zusammenarbeit im Bereich Verkehrssicherheit mit Start-ups. Und Matthias König vom Produktmanagement bei allsafe aus Engen, stellt Ansätze vor, um bei der Ladungssicherung durch Ressourcenschonung Geld zu sparen.

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Am besten also gleich Plätze für das trans aktuell-Symposium, wahlweise als Präsenztermin bei Güttler Logistik oder für eine virtuelle Teilnahme am Rechner sichern. Teilnahmegebühr (pro Person): 320 Euro (netto) beziehungsweise 280 Euro (netto) für trans aktuell-Abonnenten und Dekra-Mitglieder. Hier geht´s zur Anmeldung. Weitere Fragen beantworten wir gerne per Mail : veranstaltung@etm.de

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