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Streik in Frankreich Lkw-Fahrer legen die Arbeit nieder

Lkw und Pkw auf einer Autobahn Foto: Alev Atas/ETM

Französische Lkw-Fahrer haben mit Streiks ihren Forderungen nach fünf Prozent oder mindestens 100 Euro mehr Lohn Nachdruck verliehen.

Bei den derzeitigen Tarifverhandlungen verlangen sie außerdem ein 13. Monatsgehalt und Gespräche über den Renteneintritt. "Um einen auskömmlichen Verdienst zu haben, müsste man 220 Stunden im Monat arbeiten", sagte Christophe Provost von der Gewerkschaft CGT in Rennes. "So kann das nicht weitergehen." Ziel der Aktionen war nicht, den Verkehr generell lahm zu legen. An Mautstellen wurden deshalb leichte Fahrzeuge durchgelassen, Pkw konnten die im Schneckentempo fahrenden Brummis auf Autobahnen überholen. Blockaden gab es in Industriegebieten und Raffinerien im Norden von Paris, aber auch in Lyon, Bordeaux, Nantes oder Lille. Der Sprecher der Arbeitgeberorganisation FNTR, Nicolas Paulissen, hält die Forderungen angesichts der Krise in der Branche und der Wettbewerbsverzerrungen in Europa für unrealistisch.

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