Die Stöhr-Gruppe hat 2012 in neue Mitarbeiter und Fahrzeuge investiert und will seine Position am Markt festigen.
Die Unternehmen der bayerischen Stöhr-Gruppe treten nach leicht gesunkenem Umsatz 2012 in eine Konsolidierungsphase ein. Die Spedition müsse Einbußen von drei Prozent, das zugehörige Dienstleistungsunternehmen von 1,5 Prozent hinnehmen. Das meldet die Unternehmensgruppe. "Nach den erheblichen Zuwächsen in den vergangenen Jahren war es 2012 nötig, unsere Strukturen anzupassen. Die Aufträge werden immer komplexer und personalintensiver", sagt Oliver Stöhr, Geschäftsführender Gesellschafter der Stöhr-Gruppe.
Dem habe man Rechnung getragen, indem man im vergangenen Jahr sowohl die Belegschaft, als auch den Fuhrpark erweitert hätten. In diesem Jahr werde das Unternehmen außerdem in die nötige Ausrüstung investieren. Das Unternehmen konnte nach eigenen Angaben die Auslastung optimieren und die Leerkilometer verringern. "Vor allem in Süddeutschland haben wir unsere Tätigkeiten ausgeweitet", sagt Stöhr. Aktuell beschäftigt die Gruppe insgesamt knapp 500 Mitarbeiter, darunter 20 Auszubildende. Der Fuhrpark umfasse über 70 Fahrzeuge - alle erfüllen Euro 6.