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Spedition Ansorge Sicherheit wird groß geschrieben

Lang-Lkw, Ansorge Foto: Ansorge

Ansorge Logistik geht beim Thema Lang-Lkw auf Nummer sicher. Das Unternehmen setzt in der gesamten Flotte auf aktive Schadenprävention.

Sicher ankommen und dabei Geld sparen – die Zahl der Unternehmen, die mit einem aktiven Riskmanagement erfolgreich Schadenprävention in der Flotte betreiben, nimmt zu. Ansorge Logistik baut seit dem Jahr 2006 auf ein umfangreiches Riskmanagement-Konzept, das die Beratungsgesellschaft Risk Guard aus Nürnberg entwickelt hat.

Kern des Ganzen ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Themas Schadenprävention. Der Fokus liegt also nicht nur auf  dem Fahrer. Im Blick ist vielmehr die gesamte Organisation. Das heißt, dass in allen Firmenbereichen ein entsprechendes Bewusstsein aufgebaut werden muss. Ein weiterer Aspekt ist die Unterstützung der Fahrer durch den gezielten Einbau von zusätz­licher Sicherheitstechnik.

Seit 2006 hat Ansorge Logistik durch aktives Riskmanagement die Zahl der Schäden um zwei Drittel gesenkt – bei einer bereits guten Ausgangslage, wie Risk-Guard-Geschäftsführer Ralph Feldbauer sagt. Von Anfang an haben Ansorge-Chef Wolfang Thoma und er auch die Lang-Lkw in das Riskmanagement-Konzept integriert. So trage man dafür Sorge, dass die vermeintlichen Risikoträger mindestens genauso sicher wie konventionelle Lkw verkehren.

Das Engagement hat sich ausgezahlt: "Wir hatten bislang weder ein Schadenereignis noch einen Beinahe-Unfall", resümiert Feldbauer. Die Langfahrzeuge würden von den Fahrern voll akzeptiert und von der Bevölkerung kaum noch aktiv wahrgenommen – zumal gut 90 Prozent der Ansorge-Verkehre mit Lang-Lkw auf der Autobahn stattfänden.

Für ein entsprechend hohes Sicherheitsniveau hat Ansorge die Fahrer zwei Tage schulen lassen – statt der geforderten nur zweistündigen Unterweisung. Neben der obligatorischen Sicherheitstechnik hat das Unternehmen Frontsichtkameras einbauen lassen, welche die fünffache Sichtwirkung brächten, sagt Feldbauer. Damit nicht genug: Alle vier Wochen gibt es einen Austausch mit den Lang-Lkw-Fahrern und alle drei Monate eine Analyse ihrer über die Telematik gewonnenen Fahrstilwerte.

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