Der Spatenstich für den Neubau der A1-Rheinbrücke bei Leverkusen ist im Beisein von Enak Ferlemann, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, erfolgt.
Neben der Brücke gehört laut Landesregierung von Nordrhein-Westfalen zu dem ersten 4,5 Kilometer langen Bauabschnitt auch der Umbau des Autobahnkreuzes Leverkusen-West und der Ausbau der A1 auf acht Fahrspuren. Ferlemann verkündete: "Wir geben den Startschuss für das wohl bedeutendste Verkehrsprojekt in Nordrhein-Westfalen in den kommenden Jahren. Die A 1 ist eine der wichtigsten Verkehrsadern in Deutschland. Mit dem achtspurigen Ausbau wird sie bald deutlich leistungsfähiger sein und damit die Mobilität in der Region erheblich verbessern."
Freie Fahrt für Lkw ab 2020
Bereits im Jahr 2020 sollen laut Landesregierung auf dem ersten Teil der neuen Rheinquerung Autos und vor allem wieder Lkw fahren können. Ende 2024 sollen die Arbeiten in diesem Bereich abgeschlossen sein. Mit 740 Millionen Euro kalkuliert Straßen.NRW die Gesamtkosten für den ersten Bauabschnitt. Die späteren Bauabschnitte umfassen den Ausbau der A3 zwischen den Anschlussstellen Leverkusen-Zentrum und dem Autobahnkreuz Leverkusen (A1/A3) und den Ausbau der A1 zwischen den Autobahnkreuzen Leverkusen-West und Leverkusen.