Die Schwarz-Firmengruppe mit Sitz in Giengen-Herbrechtingen hat mit Wirkung zum 1. Januar 2018 die Spedition Blitz aus Groß-Umstadt übernommen.
„Wir wollten uns Kapazitäten sichern“, erläutert Thomas Schwarz, geschäftsführender Gesellschafter der Schwarz-Firmengruppe, die Investition gegenüber trans aktuell. Längst sei nicht nur der Preis ein entscheidendes Kriterium bei der Vergabe von Aufträgen. „Ebenso wichtig ist es den Verladern mittlerweile, dass der Dienstleister den Transport mit eigenem Equipment sicherstellen kann.“ Mit dem Kauf des ehemaligen Subunternehmers wächst die Schwarz-Firmengruppe, zu der neben der Schwarz Spedition und Schwarz Logistik auch die tschechische Spedition Kareka gehört, um 30 Fahrzeuge mit Jumbo-Wechselbrücken sowie rund 60 Fahrern. Die Schwarz-Gruppe wiederum verfügt über rund 230 eigene Fahrzeuge und disponiert täglich etwa 300 Lkw.
Im Landkreis Darmstadt-Dieburg beheimatet, „liegt die Spedition Blitz direkt auf unserer Hauptstrecke Richtung Ruhrgebiet“, erklärt Schwarz. Vor dem Hintergrund, dass das Unternehmen weitere Linienverkehre aufbauen möchte, ein optimaler Standort. Zumal Thomas Schwarz, der zusammen mit seinem Bruder Hans-Günther die Geschicke des Familienbetriebs lenkt, den Fahrern ermöglichen möchte, „dass sie am Ende ihrer Schicht im eigenen Bett schlafen können“.
Zum Neuerwerb gehört zudem ein Container- und Wechselbrückendepot für KEP-Dienstleister. Die Transportbehälter werden dort aufgearbeitet beziehungsweise repariert, bevor sie wieder auf Tour gehen.