Prominenter Besuch aus der Politik bei Schmitz Cargobull in der Unternehmens-Zentrale in Horstmar: Jens Spahn und Karl Schiewerling, Mitglieder des Deutschen Bundestages für die CDU/CSU-Fraktion, informierten sich während Ihres Besuches bei Schmitz Cargobull über allgemeine Themen der Transportbranche und speziell über die wirtschaftliche Situation und die zukünftige Ausrichtung des europäischen Marktführers im Bereich der Nutzfahrzeuganhänger, -auflieger und -aufbauten.
In einer Gesprächsrunde stellte der Schmitz Cargobull Vertriebsvorstand Ulrich Schöpker vor, wie sich die zukünftige Entwicklung der Transportbranche gestaltet. Besonders das Thema LKW-Maut stand im Vordergrund des Gespräches. Hier sollen zukünftig Nutzfahrzeugkombinationen mit zwei- statt dreiachsigen Aufliegern durch eine geringere Maut finanziell begünstigt werden. Hierzu vertrat Ulrich Schöpker einen klaren Standpunkt: „ Auch diese Fahrzeuge belasten die Straßen und führen ebenso zu Instandhaltungskosten. Mit nur minimalen Einschränkungen bei der Zuladung verzerren sie im ersten Schritt den Wettbewerb und erleiden im zweiten Schritt für den Spediteur einen hohen Wertverlust im Gebrauchtfahrzeugbereich". Denn so Schöpker weiter: " Diese zwei- achsigen Auflieger sind in den anderen europäischen Ländern nicht üblich und müssten daher nachträglich umgerüstet werden." Die beiden Politiker versprachen dieses problematische Thema unter den Aspekten der technischen Voraussetzungen und der Umweltbedenken, in Berlin anzusprechen.
Die wirtschaftliche und personelle Ausrichtung der Schmitz Cargobull AG wurde von Andreas Busacker, Vorstand Finanzen, ausführlich erläutert. Insbesondere die Handhabung der Zeitarbeit bei Schmitz Cargobull stieß bei den beiden Politikern auf hohes Interesse. Die Zeitarbeitnehmer erhalten die gleichen Löhne oder Gehälter und sind auch in das betriebliche Verbesserungswesen integriert. Mit diesem Modell ist Schmitz Cargobull ein vorbildlicher Arbeitgeber, so beide Politiker unisono.