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Renault Optifleet Der Name ist Programm

Renault, Telematiksystem, Cockpit Foto: Renault Trucks

An einen effizienten Fahrzeugeinsatz und geringere Verbräuche hat Renault Trucks auch bei der Einführung der neuen Modelle gedacht. Der Hersteller hat die neuen Typen für die Flottenverwaltungssoftware Optifleet vorbereitet.

Der eingebaute Monitor liefert auf der einen Seite dem Fahrer im neuen Cockpit einen guten Überblick über die Funktionen. Auf der anderen Seite können die Mitarbeiter in der Zentrale die Daten auswerten und entsprechend handeln.

Vier Module helfen

Optifleet besteht aus vier Modulen. Das erste Modul trägt den Namen "Map" und ermöglicht die Ortung eines Fahrzeugs in Echtzeit. Es basiert auf Google MapAPI Premier. Mit ihm kann der Disponent sehen, wo sich das Fahrzeug momentan befindet. Zudem kann er die Tourenverläufe analysieren, gegebenenfalls Routen optimieren und überflüssige Kilometer eliminieren. Auch die Kundenzufriedenheit lässt sich laut Renault so erhöhen – mit "Map" lassen sich genaue Informationen über den Lieferzeitpunkt an den Kunden weitergeben.

Das Modul "Drive" liefert passend dazu Informationen über die Fahrzeit und ermöglicht die Datenfernauslese von Fahrerkarte und Fahrtenschreiber. Das erspart den Fahrern die Tour auf den Betriebshof und dem Disponenten langwieriges Auslesen der Speicher. Die Lenk- und Ruhezeiten behält der Flottenmanager so gleichfalls im Blick.

Mit dem Modul "Check" erhält der Flottenmanager Informationen über den Kraftstoffverbrauch eines Fahrers. Durch Anpassungen des Fahrstils oder Schulungen können die Kosten dann gesenkt werden. Dabei lässt sich das Modul auf unterschiedliche Bereiche abstimmen – von Verteilerverkehren über Baustellen- bis zum Fernverkehr. Des Weiteren erstellt "Check" einen Umweltreport, der die Kohlendioxid- oder Stickstoffemissionen ausweist.

Fünf Monate lang kostenlos testen

Das Modul "Link" stellt die Kommunikationsebene zwischen Fahrer und Zentrale dar. Darüber können Fahrer per E-Mail Fragen an den Disponenten oder den Flottenmanager senden. Optional erhält er die genauen GPS-Daten für den Lieferort beziehungsweise den Ort der Abholung auf das Navigationssystem.

Wer als Käufer eines neuen Renault die Flottenmanagementlösung einmal testen möchte, der kann dies für fünf Monate kostenlos tun. Dies gilt nach Angaben des Herstellers für alle T-, C- und K-Modelle in den Motorisierungen DTI 11 und DTI 13, die vor dem 31. Dezember 2013 bestellt werden. Für die fünfmonatige Probephase werden die Module, "Check", "Drive" und "Map" freigeschaltet.

Wer mit der Lösung arbeiten möchte, der sollte mit einer monatlichen Nutzungsgebühr zwischen 20 bis 60 Euro rechnen – 
je nachdem, welches Modul zugeschaltet wird. Zusätzliche IT-Kosten entstehen nicht. Der Nutzer braucht dafür eine funktionierende Internetverbindung. Die Kommunikation funktioniert dann unbegrenzt und europaweit.

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