Stefan Noerpel-Schneider über die Entwicklungen der Noerpel-Gruppe und die neue Unternehmergeneration
Noerpel-Schneider: Die Zeit war für viele sehr anstrengend. Die vielen Veränderungen und Schwankungen haben die Mitarbeiter Kraft gekostet. Es gab viel Organisatorisches zu tun, wie den Ausbau der Homeoffice-Möglichkeiten, der uns viel Geld gekostet hat. Das hat auch nicht jedem gefallen, viele Mitarbeiter wollen lieber im Büro mit den Kollegen arbeiten, als zu Hause zu vereinsamen. Ein großer Erfolg war auf jeden Fall die Einführung der kontaktlosen Zustellung im Stückgutnetzwerk IDS.
Wie sah es mit der Geschäftstätigkeit aus?Bis auf eine Delle im März und April gab es keine Einbrüche. Ganz im Gegenteil, von Mai bis jetzt anhaltend gab es einen wahnsinnigen Volumenzuwachs, da liegen wir deutlich über den Vorjahreszahlen.
Dem Stückgutbereich geht es also gut?Der Stückgutbereich wird 2020 definitiv gut abschneiden. Alle Netzwerkspeditionen sind kurz vor dem Platzen. Die meisten unserer speditionellen Kunden – selbst der Maschinenbau – bringen weiter Volumen. Wir gehen daher davon aus, dass es 2021 wieder Rekordmengen geben wird.
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