Die Rüdinger Spedition in Krautheim ist seit Januar neuer Partner der Stückgutkooperation VTL und arbeitet damit für sechs verschiedene Netzwerke.
Die Rüdinger Spedition aus Krautheim ist seit Jahresanfang auch Partner der Stückgutkooperation Vernetzte-Transport-Logistik (VTL) aus Fulda.
Ziel: maximale Bündelung von Stückgut
Selbsterklärtes Ziel des Unternehmens ist demnach die maximale Bündelung von Stückgut. Insgesamt übernimmt das Familienunternehmen mit dem Arbeitsbeginn für VTL die Abholungen und Zustellungen für insgesamt sechs Kooperationen: Die Stückgutnetzwerke VTL, Online, Cargoline, 24plus und Sim Cargo sowie die Ladungskooperation Elvis.
Das bringt nach Unternehmensangaben maximale Effizienz im Nahverkehr, weil an anstelle von sechs Lkw verschiedener Kooperationen nur ein Rüdinger-Lkw, ausgestattet mit Ladebordwand und Elektro-Hubwagen, unterwegs sei. So werde das Verkehrsaufkommen reduziert und die Umwelt geschont. Hinzu kommen extreme Mengenschwankungen. Bei der Umsetzung hilft der hohe Digitalisierungsgrad innerhalb des Unternehmens. Die Kunden-Vorteile seien, dass leistungsstarke Partner präferiert werden und die Abholsendungen gebündelt auf einen Lkw verladen werden können. Auch die Be- und Entladung an der Rampe des Versenders oder Empfängers werde schneller abgewickelt.
Die Herausforderung für das Unternehmen Rüdinger dabei sei die Komplexität: arbeiten nach sechs Handbüchern und die Datenübertragung an sechs Systeme mit jeweils 50 angeschlossenen Partnerbetrieben - denn die Abwicklung bei der Be- und Entladestelle erfolgt komplett papierlos.
