Auf der SEMA Show in Las Vegas zeigt Mopar zwei bärenstarke Pick-up-Trucks auf RAM 1500-Basis: Während der nochmals aufgerüstete Rebel auf maximale Geländetauglichkeit getrimmt ist, soll der Big Horn Low Down auf asphaltierten Straßen für Furore sorgen.
Die FCA-Marke Mopar präsentiert auf der spektakulären SEMA Show in Las Vegas zwei mit schickem Zubehör veredelte RAM-Trucks: Der ausgestellte RAM 1500 Rebel mit 5,7-Liter-V8 ist mit einer Motorhaube samt Powerdome und Ram Airflow Frischlufteinlass ausgestattet. Das Höherlegungskit befördert den ohnehin schon mächtigen Pick-up-Truck um weitere fünf Zentimeter gen Himmel.
Für die nötige Traktion sorgen grobe Goodyear DuraTrac-Gummis, die auf 18 Zoll großen Beadlock-Felgen in Satinschwarz mit "Rebel Smoke"-Farbakzenten montiert sind. Graue Unterfahrschutzplatten schützen den mächtigen Antriebsstrang vor ungewolltem Bodenkontakt.
Der auf der Ladefläche montierte Trägerbügel wiederum hat Platz für fünf große LED-Scheinwerfer, die die Nacht mit jeweils 4.800 Lumen zum Tage machen. Außerdem auf der Ladefläche zu Hause ist ein riesiger Konzept-Reserveradträger, zu dem man mittels einer Trittstufe am Heck des Trucks Zugang hat.
Big Horn Low Down als Gegenentwurf
Der auf dem RAM 1500 Big Horn aufbauende "Low Down" wiederum ist so ziemlich das genaue Gegenteil des geländegängigen Rebel: Dank eines Tieferlegungssatzes im Prototypen-Stadium sitzt der US-Pick-up um fünf Zentimeter tiefer als das Serien-Pendant. 22 Zoll große Räder in Glanzschwarz mit Messing-Akzenten sorgen für den nötigen Bodenkontakt.
Der obere Teil des Concept Cars (inklusive der Mopar Performance-Motorhaube und der Ladeflächenabdeckung aus Glasfaser) ist ebenfalls in Glanzschwarz lackiert, der untere Teil glänzt in Billet-Silber. Dazwischen blitzt ein schmaler Farbstreifen passend zu den Felgen in Monkey Bronze auf. Für Vortrieb sorgt auch im RAM 1500 Big Horn Low Down wieder der V8-HEMI mit 5,7 Litern Hubraum.
Pick-up-Freunden, die beim Anblick der schicken SEMA-Trucks nur zu gern einen Kaufvertrag unterschreiben wollten, macht Steve Beahm von Mopar übrigens Hoffnungen: "Hinter dem SEMA-Wahnsinn steckt Methode – denn wir nutzen diese Show, um das Interesse der Fans an Prototypenteilen zu messen, die in Zukunft zu Serienprodukten werden könnten."