Michelin Agilis 3 Transporter-Reifen mit Elektro-Genen

Foto: Michelin

Michelin erweitert die Transporter-Reifenserie Agilis um den Sommerreifen Agilis 3. Eine hohe Nasshaftung, ein niedriges Eigengewicht und ein geringer Rollwiderstand machen den Reifen laut Hersteller besonders geeignet für Fahrzeuge mit Elektro-Antrieb.

Der neue Michelin Agilis 3 verfügt nach Angaben von Michelin über eine Kraftstoffeffizienz der Klasse B und je nach Reifengröße bis zu 1,7 Kilogramm leichter als sein Vorgänger. „Aufgrund des geringen Kraftstoffverbrauchs dank Gewichtsoptimierung und seinen rollwiderstandsoptimierten Eigenschaften ist der neue Reifen nicht nur für Transporter mit konventionellem Antrieb, sondern auch auf Fahrzeugen mit Elektro-Antrieb die ideale Wahl“, so Philipp Ostbomk, Direktor Vertrieb B2B Deutschland, Österreich und Schweiz. „Dem zunehmenden Trend des elektrifizierten Verteilerverkehrs auf der Kurz- und Mittelstrecke folgend, bieten wir mit dem MICHELIN AGILIS 3 genau die entsprechende Lösung für den Markt.“

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Die Spedition Schöni aus dem Schweizerischen Rothrist hat laut Michelin den Michelin Agilis 3 für ihre Transporterflotte bereits im Einsatz.

Kostenreduzierung und Nachhaltigkeit mit dem Michelin Agilis 3

Nach Angaben von Michelin fallen werden durch das reduzierte Gewicht weniger Rohstoffe und natürliche Ressourcen bei der Produktion des Agilis 3 benötigt. Zudem senke der Reifen den Kraftstoffverbrauch um 20 Prozent. Basierend auf diesen Eckdaten sollen so 104 Kilogramm weniger CO2 auf 20.000 Kilometer Laufleistung anfallen. Wirtschaftlicher Nebeneffekt: der Reifen spart laut Michelin 0,12 Liter Sprit auf 100 Kilometer. „Das Design des neuen MICHELIN AGILIS 3 ist auf effizienten Rohstoff- und Ressourceneinsatz für maximale Nachhaltigkeit ausgelegt, ohne Kompromisse bei der Langlebigkeit und Sicherheit“, fügt Philipp Ostbomk, Direktor Vertrieb B2B Deutschland, Österreich und Schweiz, hinzu. Das bedeute für den Michelin-Kunden im Umkehrschluss niedrigere Kosten dank hoher Laufleistung, aber auch einen Beitrag zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.

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Neue Gummimischung und ein neues Profil sollen dem Michelin Agilis 3 seine guten Nasseigenschaften und den geringen Rollwiderstand ermöglichen.

Nasshaftung des Michelin Agilis 3

Trotz des optimierten Carbon Foot Prints verspricht Michelin mit dem Agilis 3 eine verbesserte Nasshaftung (EU Reifenlabel der Klasse A) durch den Einsatz der hauseigenen Ever-Grip-Technologie. Laut Hersteller handelt es sich dabei um eine Gummimischung aus Industrieruß und Silica, die die Sicherheit auf nassen Fahrbahnen bis zu einer Profiltiefe und 1,6 Millimetern gewährleisten soll. Darüber hinaus verfüge der Reifen über ein neues Profildesign mit tiefen Rillen und flexiblen Profilblöcken. U-förmige Rillen sollen zudem das Wasser besser ableiten.

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Trapez-förmige Verstärkungen an den Reifenflanken des Michelin Agilis sollen verhindern, dass der Reifen bei Borstein-Remplern schaden nimmt.

Lkw-Technologie verleiht dem Michelin Agilis 3 hohe Laufleistung

Nach Angaben des französischen Reifenherstellers wurde bei der Entwicklung des Michelin Agilis 3 auf Technologien zurückgegriffen, die den Lkw-Reifen von Michelin eine hohe Laufleistung beschert. Dazu gehört nicht nur die bereits genannte Gummimischung, sondern auch eine Technologie, die verhindert, dass Steine sich in den Profilrillen des Reifens festsetzen – eine Technologie, die Michelin auch beim Lkw-Baustellenreifen der X-Works-Serie einsetzt. Ergänzend dazu greift Michelin auf eine Verstärkung der Reifenflanken zurück, die bereits beim Michelin Agilis Cross Climate zum Einsatz kam. Somit bietet der Reifen, der laut Michelin ab April 2020 in zwölf Dimensionen erhältlich ist, einen zusätzlichen Schutz für urbane Lieferverkehre, bei denen Anfahrschäden durch Bordsteinrempler der häufigste Grund für einen Reifenausfall darstellt.

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