Mercedes-Benz hat den neuen eSprinter vorgestellt. Der Stromer trumpft auf mit deutlich höherer Reichweite und in mehr Varianten als bisher.
Obwohl der eSprinter in seiner Grundstruktur noch auf dem Verbrenner basiert, durchlebt der elektrische Antriebstrang unterm Blech eine ordentliche Evolution. Dafür hat Mercedes insgesamt rund 350 Millionen Euro in den neuen eSprinter investiert, allein jeweils rund 50 Millionen Euro in die Werke Charleston, Düsseldorf und Ludwigsfelde.
Im Fokus steht künftig nicht mehr nur, den vom Diesel vorgegebenen Bauraum möglichst gut zu nutzen, um einen elektrischen Transporter anbieten zu können, sondern auch mit dem Stromer eine möglichst große Varianz anzubieten, sei es bei der Leistung und Reichweite, oder bei den Aufbauten. Dabei helfen drei grundlegende Module.
Kein Fronttriebler mehr
Das erste Modul nennt Mercedes "Frontmodul". Hier, unter der Motorhaube, sitzen alle Hochvoltkomponenten, nicht mehr aber der Elektromotor. Entsprechend ist der neue eSprinter auch kein Fronttriebler mehr. Gleichsam lässt sich dieser "Triebkopf" aber flexibel mit Batterie und Elektromotor verbinden – letztlich auch zur Freude der Aufbauhersteller. Denn dank dieser neuen Architektur kann Mercedes neben verschiedenen Radständen auch offene Fahrgestelle anbieten.
- Zugang zu allen Webseiteninhalten
- Kostenloser PDF-Download der Ausgaben
- Preisvorteil für Schulungen und im Shop
Sie haben bereits ein Digitalabo? Hier einloggen.
* Sie sind DEKRA-Mitglied? Dann loggen Sie sich ein und ergänzen ggf. in Ihrem Profil Ihre DEKRA-Mitglieds-Nummer.
Mitgliedsnummer ergänzen* Jahrespreis 22,65 Euro, Preis für FERNFAHRER Flexabo Digital in Deutschland,flexible Laufzeit, jederzeit kündbar.
Weiter zum Kauf