Rhenus Home Delivery testet in Düsseldorf für vier Wochen den neuen E-Transporter Maxus EV80 - mit Option, den Test zu verlängern.
Rhenus Home Delivery, testet ab sofort den E-Transporter Maxus EV80 des Herstellers Maxomotive im Praxiseinsatz in Düsseldorf. Der Test ist auf vier Wochen ausgelegt, nach Angaben Spezialisten für Endkundenbelieferung gibt es aber eine Option, den Test zu verlängern oder an einem anderen Standort fortzusetzen.
Klimaschutz wichtiger Pfeiler des Unternehmens
„Insbesondere in den Bereichen Klimaschutz, erneuerbare Energien und Urbanisierung ist Rhenus Home Delivery stark engagiert und kommt ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nach“, sagt Patrick Braune, Nachhaltigkeitsmanager bei Rhenus Home Delivery. Laut Sören Lauenstein, ebenfalls Nachhaltigkeitsmanager bei Rhenus Home Delivery, bilden alternative und nachhaltige Antriebe die maßgebliche strategische Stoßrichtung des Unternehmens in den nächsten Jahren.
Alternative zu Verbrenner
„Zusammen mit Rhenus Home Delivery möchten wir in diesem Feldversuch nachweisen, dass unsere E-Transporter insbesondere in Städten und Ballungsräumen eine hervorragende Alternative zu Verbrennerfahrzeugen sind und damit eine effiziente Flottenerweiterung darstellen“, sagt Ulrich Mehling, Geschäftsführer bei Maxomotive Deutschland. Die Marke Maxus ist Teil der SAIC Motors Gruppe, des größten Automobilherstellers Chinas und Spezialist auf dem Gebiet der Elektromobilität.
E-Transporter mit 150 Kilometer Reichweite
Das Fahrzeug verfügt über einen Kofferaufbau und bietet eine Reichweite von bis zu 150 Kilometern bei normaler Beladung. Die Niederlassung Düsseldorf eignet sich laut Rhenus aufgrund ihrer zentralen Lage besonders, da das Fahrzeug nur eine geringe Entfernung zum Endkunden zurücklegen muss. Bei dem vierwöchigen Feldversuch mit dem Maxus EV80 sollen im Vergleich zu einem Diesel-Lkw etwa 720 Kilogramm Kohlenstoffdioxid eingespart werden.
Ähnliche Erprobungen mit batterieelektrischen Lkw fanden bereits in Berlin statt. Das Unternehmen hat demnach auch bereits zahlreiche Fahrzeuge mit CNG-Antrieb in seiner Flotte. In Zukunft sollen alternative Antriebe eine noch stärkere Rolle spielen.