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Führungswechsel im Zentralhub von 24plus Marc Henning neuer Leiter

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Marc Henning ist neuer Leiter des Zentralhubs von 24plus in Hauneck bei Bad Hersfeld.

Der 50-Jährige tritt die Nachfolge von Steffen Renner an, der die Hubbetriebsgesellschaft 24plus hub logistics bereits Ende des Jahres 2018 verlassen hat. Henning wechselt von der Entsorgungsbranche, in der er – zuletzt bei Remondis – über zehn Jahre in Führungspositionen beschäftigt war, zu 24plus. Zuvor war Henning ebenfalls in verschiedenen Positionen für den Systemcarrier Cargo-Network tätig. Henning berichtet direkt an die Geschäftsführung aus Peter Baumann und Stefan Rehmet.

Direktverkehre zwischen den Systempartnern

Im zweistufigen Netzwerk von 24plus dient das Zentralhub hauptsächlich zur Abwicklung mengenschwächerer Relationen und von Überhängen. Der überwiegende Anteil der Sendungen läuft über Direktverkehre zwischen den Systempartnern. „Auch wenn in unserem Netzwerk das Zentralhub bei der Sendungsmenge die zweite Geige spielt, ist die Umschlagqualität im Hub von elementarer Bedeutung für das Stückgutsystem“, erklärt 24plus-Geschäftsführer Stefan Rehmet. „Wir sind froh, dass wir mit Marc Henning eine Führungspersönlichkeit mit langjähriger Erfahrung verpflichten konnten.“

Vorbereitung auf höhere Umschlagvolumina

Zu Hennings Aufgaben gehört neben der Steuerung des operativen Betriebs auch die Mitwirkung an der Investitionsplanung. „Aktuell bereiten wir die Anschaffung neuer Scanner vor, mittelfristig wird der Austausch der Staplerflotte ein Thema“, erklärt Marc Henning. Zusätzlich hat Henning mit seinem Team eine Initiative zur Effizienzsteigerung gestartet. Diese dient dazu, den Hubbetrieb auf steigende Mengen vorzubereiten. Derzeit ist das Zentralhub mit seinen 104 Toren und 5.200 Quadratmetern Umschlagfläche auf eine mittlere Umschlagskapazität von 200 Tonnen in der Stunde ausgelegt, im Extrem können 250 Tonnen pro Stunde umgeschlagen werden. Henning: „Mit der zu erwartenden Herbstbelebung der Wirtschaft und dem geplanten Anschluss neuer Partner stoßen wir personell wie bei den Räumlichkeiten an Grenzen. Durch organisatorische Veränderungen werden wir einen Puffer für die geplanten Volumensteigerungen schaffen.“

Wertschätzung für die Beschäftigten

Als Voraussetzung für die geplante Effizienzsteigerung betrachtet ist die Mitarbeiterbindung. Der Hubumschlag findet im Kern von 21 Uhr abends bis zwei Uhr früh statt. Marc Henning: „Das sind nicht sehr attraktive Arbeitszeiten.“ Obwohl in der Logistikregion rund um Bad Hersfeld Vollbeschäftigung herrscht, muss Henning nicht über Fachkräftemangel klagen. „Wir machen die Nachteile durch besonders hohe Wertschätzung und ein familiäres Betriebsklima wett. Zudem bieten wir unseren Beschäftigten individuelle Schulungs- und Fördermaßnahmen an.“

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