Die deutschen Einzelhandelsgärtner sehen sich für den Valentinstag am Donnerstag gut gerüstet.
Die bestätigt der Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE) im Zentralverband Gartenbau (ZVG) auf Anfrage von trans aktuell. „Lieferengpässe sind nicht zu erwarten. Die gesamte Lieferkette hat diesen Termin fest eingeplant und die entsprechenden Mengen an Schnittblumen sind am Markt verfügbar“, erklärt Stefan Gentzen vom ZVG gegenüber trans aktuell. Und: „Die Kundenfrequenz ist in der Valentinswoche erhöht. Der gärtnerische Fachhandel kennt dieses Phänomen, die Personalplanung ist darauf eingestellt."
Umsatzstärkste Zeit bei Schnittblumen
Die Valentinswoche gehört den Angaben nach traditionell zur umsatzstärksten Zeit im Segment der Schnittblumen. Am beliebtesten sind nach wie vor Rosen und Tulpen. Laut einer Analyse der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) auf Basis des Pflanzenpanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) werden in der Woche um den Valentinstag etwa 60 Millionen im Segment der Schnittblumen umgesetzt.
Lieferdienste im Internet
Der größte Umsatz tätigt nach Angaben des Verbandes nach wie vor der gärtnerische Fachhandel. „Gründe dafür sind beispielsweise die Beratung vor Ort, die Frischegarantie und die Fertigstellung individueller Sträuße“, betont Gentzen. Den kleineren Teil des Umsatzes teilen sich Lieferdienste im Internet, die per Paketdienst oder Bote zustellen.
Termingerechte Lieferung
Auf Anfrage von trans aktuell teilt der Blumenversender Fleurop mit, das Netzwerk der Fleurop-Floristen plane Hochphasen wie am Valentinstag mit großem Vorlauf ein, um mit der nötigen Zahl von Helfern und Fahrern arbeiten zu können. „Eine termingerechte Lieferung ist gewährleistet“, versichert Fleurop.