„Nicht nur ein Pflichtprogramm, sondern ein ganz natürlicher Treffpunkt der weltweiten Logistikbranche“: Mit diesen Worte eröffnete heute Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CDU) die transport logistic.
Die große Zahl der internationalen Aussteller aus insgesamt 64 Ländern zeige auch, dass Deutschland tatsächlich Logistikweltmeister ist „weil wir auf dem Gebiet der Logistik der ganzen Welt die Hand reichen.“ Ramsauer, der vor der offiziellen Eröffnung bereits einen kleinen Messerundgang absolviert hatte, zeigt sich beeindruckt von der Themenvielfalt der Messe. Viele der Themen – etwa IT, die Nachwuchsgewinnung für die Branche oder die Vernetzung der einzelnen Verkehrsträger – bearbeite auch die Bundesregierung in ihrem Aktionsplan Güterverkehr und Logistik, der zum großen Teil schon abgearbeitet sei. Als die große Herausforderung für die Zukunft sieht Ramsauer in dem Rahmen die Bewältigung der wachsenden Mobilität – sowohl die des Güterverkehrs als auch die des Personenverkehrs. Dies müsse nachhaltig gestaltet sowie kosteneffizient und damit auch wettbewerbsfähig erreicht werden.
Dass die Transport- und Logistikbranche auf dem besten Weg dahin ist, zeigen auch die Zahlen der Messe: Laut Eugen Egetenmeir, Geschäftsführer der Messe München, knackte die transport logistic dieses Jahr erstmals bei den Ausstellern die 2.000er-Marke, auch bei der Fläche verzeichneten die Verantwortlichen ein Plus von 110.000 Quadratmetern. „Die Zeichen zeigen nach oben, die Stimmung ebenso“, sagte Egetenmeir. Die Stände zeigen, dass die Aussteller ordentlich investiert haben: „Das ist ein gutes Zeichen von Zuversicht und von den erwarteten Geschäften.“