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Kontaktlos Pakete zustellen Corona verändert KEP-Lieferung

GLS-Zusteller mit Atemschutzmaske Foto: GLS

Seit der Corona-Pandemie hat sich die letzte Meile verändert. So sind etwa die Zusteller mit Mundschutz unterwegs und auf Abstand bedacht.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind nicht nur beim Einkaufen im Supermarkt unübersehbar. Auch wer seine Einkäufe online tätigt, ist spätestens bei der Zustellung mit einigen Neuerungen konfrontiert. Dabei hat die KEP-Branche auf breiter Front reagiert und die letzte Meile unter den gegebenen Auflagen neu gedacht.

DHL arbeitet in Schichten

Um Kontakte zu minimieren, teilt etwa die Deutsche Post DHL die Mitarbeiter sowohl in den Logistikzentren als auch in der Zustellung fast überall in mehrere Schichten ein, die zeitlich versetzt arbeiten. In den Logistikzentren gibt das Unternehmen Atemschutzmasken aus. Darüber hinaus hat DHL nach eigenen Angaben sowohl in den einzelnen Arbeitsbereichen als auch in den Pausenzeiten die notwendigen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass der vom Robert Koch-Institut empfohlene Mindestabstand von 1,5 bis 2 Metern „in der Regel gewahrt werden kann“, heißt es auf Anfrage von trans aktuell.

Ähnliches gilt in der Zustellung: Auch dort gibt es einen Zweischichtbetrieb. Und bei der Paketübergabe wird bis auf Weiteres auf die Bestätigung durch den Empfänger verzichtet, um eine kontaktfreie Übergabe zu ermöglichen. „Zudem haben wir unseren Zustellern Handdesinfektionsmittel und Wasserkanister zur Verfügung gestellt, sodass sich die Kollegen auch während der Zustelltour die Hände waschen können“, erklärt DHL-Sprecher Alexander Edenhofer. Dort, wo die Abstandsregeln über einen sehr kurzen Zeitraum hinaus nicht eingehalten werden könnten, kommen wiederum entsprechende Schutzmasken zum Einsatz.

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