Ein Konsortium unter Leitung des VDA beantragt beim Bundesverkehrsministerium (BMVI) die Föderung des Projekt Megawattladen für Nutzfahrzeuge.
Die Marschrichtung ist klar: Es geht um die Planung, Errichtung und den Betrieb einer ausgewählten Hochleistungs-Ladeinfrastruktur für den batterieelektrischen Lkw-Fernverkehr. Doch bevor das Projekt „Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr“ (HoLa) richtig durchstarten kann, bedarf erst zunächst einmal der finanziellen Mittel.
Konsortium reicht Förderantrag ein
Einen entsprechenden Förderantrag hat der Verband der Automobilindustrie (VDA) nun beim Bundesverkehrsministeriums (BMVI) eingereich, um das Megawattladen für Nutzfahrzeuge auf den Weg zu bringen. Seitens der Fahrzeughersteller sind Daimler, MAN, Scania sowie Volvo mit an Bord.
Meyer & Meyer als Logistiker beteiligt
Konkret sollen im HoLa-Projekt an vier Standorten entlang der Bundesautobahn A2 zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet je zwei Hochleistungsladepunkte mit dem sogenannten Megawatt Charging System (MCS) aufgebaut und im realen Logistikbetrieb getestet werden. An den Ladepunkten sorgen EnBW und E.DIS Netz für Strom sowie Ionity für die Ladeinftrastruktur. Den notwenigen Raum stellt der Autobahnraststätten-Betreiber Tank&Rast zur Verfügung. Als Logistiker ist bislang Meyer & Meyer am Start.