Der Technologiekonzern Körber hat den Logistik-Softwareanbieter Inconso erworben. Die Zustimmung durch die Kartellbehörde steht noch aus.
Inconso mit Hauptsitz im hessischen Bad Neuheim bei Frankfurt ist an zehn Standorten in Deutschland und einem in Frankreich tätig und beschäftigt rund 500 Mitarbeiter. Mit der Inconso Logistics Suite deckt das Unternehmen das Warehouse Management, das Supply Chain Management sowie das Transport Mangement ab. Zu den Kunden zählen namhafte Logistiker wie die BLG Logistics Group, Fiege, Schenker Deutschland, Kühne + Nagel oder Logwin - aber auch der Handel sowie die Industrie.
Die Marke Inconso bleibt erhalten
Die Marke Inconso soll auch unter dem Dach des Körber-Konzerns erhalten bleiben. Der bisherige Vorstand bestehend aus Thomas Gries, Wilfried Pfuhl, Dr. Gerd Wintermeyer und dem Vorsitzenden Bertram Salzinger verantwortet weiterhin das operative Geschäft von Inconso.
Körber ist die Holdinggesellschaft eines internationalen Technologiekonzerns mit weltweit rund 11.000 Mitarbeitern. Der Konzern vereint 50 Unternehmen aus den Geschäftsbereichen Tabak, Tissue, Automation, Intralogistik, Mailing, Werkzeugmaschinen und Pharma-Verpackungssysteme. Der Umsatz liegt bei mehr als zwei Milliarden Euro im Jahr.