Um das rasant wachsende Verkehrsaufkommen zu bewältigen, braucht es die Entschlossenheit aller Länder.
Das gilt um so mehr, wenn sich die damit verbundenen negativen Effekte auf Gesundheit und Umwelt in Grenzen halten sollen. Das war eine der Kernbotschaften des Internationalen Transport Forums (ITF) in Leipzig, zu dem sich rund 600 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus der ganzen Welt eingefunden hatten.
Am Mittwoch hatte ITF-Generalsekretär Jack Short eine Prognose vorgestellt, die von einem Anstieg der Weltbevölkerung bis 2050 auf rund neun Milliarden Menschen ausgeht. Entsprechend hoch sind auch die Zuwächse im Passagier- und Frachtverkehr. „Sofern Infrastruktur und Energiepreise es zulassen, wird es im Vergleich mit den Verhältnissen im Jahr 2000 eine etwa drei- bis viermal so starke Passagiermobilität und einen um 2,5- bis 3,5-fach ausgeweiteten Frachtverkehr geben“, heißt es darin.
Für Deutschland gab Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) in Leipzig am Donnerstag das Ziel aus, die erwarteten Zuwächse im Güterverkehr „weitestgehend“ auf Schiene und Wasserstraße abzuwickeln. Er geht von einer Zunahme des Frachtverkehrs um 70 Prozent bis zum Jahr 2025 aus. Allein der Transitverkehr wird nach Prognosen seines Hauses hierzulande bis dahin um 150 Prozent zunehmen. „Das kann im Hinblick auf Emissionen, Lärm und Verkehrssicherheit nicht hingenommen werden“, bekräftigte er.
rat
Am Mittwoch hatte ITF-Generalsekretär Jack Short eine Prognose vorgestellt, die von einem Anstieg der Weltbevölkerung bis 2050 auf rund neun Milliarden Menschen ausgeht. Entsprechend hoch sind auch die Zuwächse im Passagier- und Frachtverkehr. „Sofern Infrastruktur und Energiepreise es zulassen, wird es im Vergleich mit den Verhältnissen im Jahr 2000 eine etwa drei- bis viermal so starke Passagiermobilität und einen um 2,5- bis 3,5-fach ausgeweiteten Frachtverkehr geben“, heißt es darin.
Für Deutschland gab Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) in Leipzig am Donnerstag das Ziel aus, die erwarteten Zuwächse im Güterverkehr „weitestgehend“ auf Schiene und Wasserstraße abzuwickeln. Er geht von einer Zunahme des Frachtverkehrs um 70 Prozent bis zum Jahr 2025 aus. Allein der Transitverkehr wird nach Prognosen seines Hauses hierzulande bis dahin um 150 Prozent zunehmen. „Das kann im Hinblick auf Emissionen, Lärm und Verkehrssicherheit nicht hingenommen werden“, bekräftigte er.
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