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Hellmann-Bilanz zum Geschäftsjahr 2020 Umsatzplus trotz Corona-Pandemie

Foto: Hellmann

Hellmann Worldwide Logistics hat das Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatzplus von 4,4 Prozent abgeschlossen.

Nach Unternehmensangaben war das erste Halbjahr 2020 wie bei allen Branchenteilnehmern durch Volumenrückgänge vor allem im Luftfrachtbereich gekennzeichnet. Über das Gesamtjahr konnte das Hellmann-Transportvolumen aber "relativ stabil gehalten" werden, "dank eines starken und flexiblen Produktmanagements sowie der Gewinnung zahlreicher Neukunden". Trotz eines insgesamt leichten Volumenrückgangs habe der Konzern den Jahresumsatz 2020 um 4,4 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro steigern können, die Ebit-Marge stieg auf 2,9 Prozent und auch der Cashflow konnte 2020 "maßgeblich erhöht werden", sodass der Konzern nettoschuldenfrei sei.

2020 als Stresstest für Hellmann

„Das Jahr 2020 war auch für Hellmann ein Stresstest. Unser Ziel, profitables Wachstum zu generieren, haben wir trotz der massiven Herausforderungen erreicht. So hat uns die Krise nicht gebremst, sondern vielmehr unsere Stärken deutlich gemacht: unsere Flexibilität, aber auch das enorme Engagement und die Motivation aller MitarbeiterInnen“, sagt Reiner Heiken, Chief Executive Officer Hellmann Worldwide Logistics.

Positive Unternehmensentwicklung 2021

Die positive Unternehmensentwicklung setzt sich nach Hellmann-Angaben im laufenden Geschäftsjahr 2021 über alle Produktbereiche hinweg fort, die Konzernkennzahlen für das erste Quartal 2021 liegen demnach deutlich über Vorjahresniveau. In den Bereichen Luft- und Seefracht konnte demnach aufgrund der gestiegenen Nachfrage ein deutlicher Mengenzuwachs verzeichnet werden und das Segment Contract Logistics profitiere von angelaufenen Neukundengeschäften sowie vom anhaltenden Anstieg der E-Commerce-Aktivitäten. Und auch der Bereich Road & Rail zeige einem massiven Volumenanstieg im Bereich der Landverkehre sowie eine hohe Nachfrage nach Schienentransporten zwischen Asien und Europa.

Um weiter nachhaltig zu wachsen, setzt das Unternehmen aus Osnabrück auch auf seine Digitalisierungsstrategie, die unter anderem die Einführung neuer Transportmanagement Systeme (TMS) vorsieht. Aich das operative Geschäft soll weiter ausgebaut und weiteres Wachstum generiert werden, etwa auch durch die Akquisition operativer und strategisch zukunftsweisender Beteiligungen an, z.B. in den Bereichen Digitalisierung oder spezieller Nischenprodukte.

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