Vorteile des Radgreifers Maha C RGA Upgrade eines Radgreifer-Klassikers

Foto: Maha

Die Radgreifer RGA von Maha ist seit 25 Jahren am Markt. Mit der C RGA ist es dem Spezialist für Hebetechnik nach eigenen Angaben gelungen gutes noch besser zu machen. Das sind die Vorteile der neuen mobilen Hebeanlange.

Maha hat die neue digitale Variante des Radgreifers C RGA Mitte April Händlern und Kunden vorgestellt. Dabei wurden bewährte Komponenten des mobilen Radgreifers beibehalten. Darunter: Das exklusiv von Thyssen Krupp hergestellte H-Säulenprofil der Hubsäule, der mechanische Fangkeil, der den Absturz hoher Lasten verhindern soll, sowie der wartungs- und nachlauffrei Schneckengetriebemotor, der mittels integrierter Motorbremse eine exakte Höhenpositionierung der Lastenträgers ermöglicht. Doch mit der C RGA hat Maha diverse Neuerungen an dem bewehrten System eingeführt, die laut Hersteller einen klaren Vorteil bieten.

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Der mobile Radgreifer C RGA von Maha eignet sich für das Anheben und Senken schwerer Nutzfahrzeuge.

Verbessertes Handling

Der Wenderadius wurde nach Angaben von Maha beim neuen Modell verkleinert, indem der Fahrwagen näher zur Säule positioniert wurde und nun über 180 Grad schwenkbar ist. Diese Positionierung in Verbindung mit einem Lenkeinschlag von über 180 Grad ermögliche Wenderadius von 1,2 Metern, was des Radgreifers äußerst klein. Dies ermöglicht laut Maha das einfache Positionieren auch bei sehr beengten Platzverhältnissen. Das Fahrgestell der C RGA verfügt jetzt zudem serienmäßig über integrierte Gabelstaplertaschen für einfaches Versetzen der Säulen über weitere Strecken am Standort.

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Das patentierte Daisy-Chain-Gabel ermöglicht bei Bedarf die Konnektivität zwischen den einzelnen Radgreifern.

Konnektivität mittels digitaler Kommunikation

Die Datenverbindung zwischen den Säulen des C RGA Radgreifer erfolgt über eine gute und sichere Funkverbindung. Diese Datenverbindung ist für die Synchronisation beim Heben und Senken, sowie auch für sämtliche Sicherheitsfunktionen der mobilen Radgreifer notwendig. Sollte diese Funkverbindung widererwartend einmal nicht funktionieren, können Nutzer zudem auf eine sogenannte Daisy Chain Kabelverbindung zurückgreifen, die sowohl die Kommunikation als auch die Energieversorgung ermöglicht. Ohne Kabelverbindung erfolgt die Energieversorgung über einen Lithium-Ionen-Akku der direkt im Gehäuse der Hebesäule integriert ist. Der zum Patent angemeldete Energieträger verdoppelt nach Angaben von Maha die Anzahl der Ladezyklen von 400 auf 800 und erhöht somit die Lebensdauer des Energieträgers gegenüber herkömmlichen Bleibatterien um 100 Prozent. Dieser Ionen-Akku macht den mobilen Radgreifer noch mobiler, da er laut Hersteller zu einer Gewichtsreduzierung der Hubsäule von rund 50 Kilogramm führt.

Bis zu 15 Säulen-Gruppen lassen sich bei dem mobilen Radgreifer C RGA von Maha simultan anheben und senken.

Sichere Datenkommunikation und automatische Kanalauswahl

Zudem erfolgt die Steuerung der C RGA mittels einer sogenannten LoRa-Funkmodulation. Diese Abkürzung steht laut Maha für „Long Range“ und soll eine große Funkreichweite bei niedrigem Energieverbrauch sowie eine sehr hohe Störungssicherheit gegen WLAN- und Bluetooth-Funksignale aufweisen. Im Vergleich zur bisherigen Funkmodulation konnte Maha die Fehlerrate bei der Bedienung des Radgreifers gegenüber des Vorgängers um 90 Prozent verbessern, was laut Maha aktuell zu einer 99-prozentigen Störungsfreiheit beim Anheben und Senken der C RGA führt. Zudem sucht die Steuerung der Maha C RGA ein bei jedem Pairing – also beim Zusammenschalten des Hebeverbundes - automatisch einen störungssicheren Funkkanal. Eine Kanalauswahl durch den Bediener ist dadurch nicht mehr erforderlich, was eine unkomplizierte und schnelle Bedienung ermöglicht. Durch dieses sogenannte „Channel Hopping“ können laut Maha bis zu 15 Säulengruppen gleichzeitig gehoben und gesenkt werden.

Das Gehäuse des Bedienelements der Maha C RGA beherbergt zudem den Lithium-Ionen-Akku, der den Radgreifer mit Strom versorgt.

Intuitive, LED geführte Bedienung

Der Radgreifer C RGA von Maha lässt sich in den Betriebsmodi All , Single oder Group heben und senken. Wie die Namensgebung bereits andeutet, lassen sich so einzelne C RGA steuern, respektive einzelne Achspositionen oder auch alle C RGA simultan. Das Pairing der Hubsäulen erfolgt über einen NFC-Tag. Die Anwahl und Anzeige erfolgt über LED-Codes am Bediengehäuse des Radgeifers. Diese informiert den Nutzer zudem über die unterschiedlichen Betriebszustände und Fehlermeldungen einfach und verständlich. Durch gleichzeitiges Betätigen der separaten „Speed-Taste“ zusammen mit der Heben- oder Senken-Taste wird die Hub- und Senkgeschwindigkeit laut Maha zudem lastabhängig um bis zu 58 Prozent erhöht. Je geringer das dabei aufliegende Gewicht, desto schneller arbeitet der C RGA.

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