Neue Aftermarket-Messe: Futurmotive Expo & Talk Automobilindustrie im Zeichen des Zeitgeists

Future Expo and Talk 2023 Foto: autopromotec 4 Bilder

Mit der Fachmesse Futurmotive Expo & Talk wollen die Organisatoren der Autopromotec in Bologna 2023 neue Wege gehen. Ökonomie und Ökologie sollen dabei komplementär betrachtet werden.

Das Ringen um das Verbrennerverbot auf EU-Ebene erhöht den Druck auf die Automobilindustrie und deren Zulieferer. Das hat Auswirkungen auf den gesamten europäischen Mobilitätssektor, der einen Mittelweg finden muss im Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und dem Erhalt von Arbeitsplätzen. Um Industrie und Politik eine entsprechende Plattform zu bieten, wollen die Organisatoren der Autopromotec mit einer neuen Fachmesse vom 16. bis 18. November 2023 im italienischen Bologna neue Wege beschreiten.

Futurmotive – Expo & Talk: Mehr als Fachmesse

Die Futurmotive – Expo & Talk will mehr sein als eine Marktschau, das stellte Renzo Servadei, Geschäftsführer der Autopromotec, während der online durchgeführten Kick-Off-Veranstaltung klar. Das Thema Nachhaltigkeit dürfe heute nicht mehr nur mit dem Fokus auf die Automobilindustrie diskutiert werden, es sei vielmehr ein Prozess, der Ökologie, Wirtschaft und Gemeinwesen in gleichem Maße betreffe. "So kamen wir auf die Idee, die Futurmotive – Expo & Talks zu organisieren, die internationale Ausstellung für die Zukunft der Mobilität, für die Energiewende und die Innovation in der Automobilindustrie", erklärt Autopromotec-Chef Renzo Servadei. Nach Angaben von Emanuele Vicentini, International Development Manager der Autopromotec, wird man für die Futurmotive – Expo & Talk eng mit Verbänden und Interessensvertretern zusammenarbeiten. "Dank der Unterstützung des Außenministeriums und der italienischen Handelsagentur werden wir Stand heute Unternehmen und Einkäufer aus 15 Ländern begrüßen", stellt Vicentini in Aussicht.

Plattform für E-Mobilität und Infrastruktur

Zudem wolle man mit einem großen Vortragsprogramm die Interaktion zwischen Unternehmen, Institutionen und Interessensvertreter fördern. In diesem Zusammenhang werden parallel zur Futurmotive zwei weitere Fachausstellungen anbieten: Mit der Messe E-Charge werde man auch Unternehmen der Ladeinfrastruktur eine eigene Bühne bieten und mit der Fleet Manager Academy eine Fachveranstaltung zur Zukunft der Flottenmobilität auf die Beine stellen. Benjamin Krieger, Generalsekretär des Europäischen Verbands der Automobilzulieferer (CLEPA), Gast des Webinars, begrüßte den Weitblick auf den Automobilsektor. Auch der Ersatzteilmarkt und der Servicebereich werden nach Ansicht Kriegers in den kommenden 15 Jahren große Veränderungen erleben. Dieser Wandel könne nicht von einzelnen Akteuren gemeistert werden, sondern erfordere die Zusammenarbeit von Industrie und politischen Entscheidungsträger. Frank Beaujean, Präsident des Europäischen Verbands für Garagenausrüstung (EGEA), ergänzte, dass mit der E-Mobilität ein technologischer Wandel einhergehe, der sich auch auf die Werkstattwelt auswirken. Die Futurmotive – Expo & Talks biete hierfür eine Orientierungshilfe und eine hervorragende Gelegenheit, sich über die neuesten Produkte und Dienstleistungen zu informieren.

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