Mindestens jede zweite Führungskraft aus den eigenen Reihen rekrutieren - dieses Ziel hat sich der Logistikdienstleister Simon Hegele aus Karlsruhe gegeben. Er wendet seit Jahren viel Energie dafür auf, mit einer Vielzahl an Maßnahmen Mitarbeiter zu motivieren und gezielt zu fördern. Nicht zuletzt auch für dieses Engagement hat er erneut die Auszeichnung „Top Job“ verliehen bekommen – als Top-Arbeitgeber im Mittelstand.
Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Allein innerhalb von drei Jahren hat Simon Hegele die Belegschaft von 1.200 auf 2.000 Mitarbeiter aufgestockt. Mittlerweile ist die Firma an 28 Niederlassungen präsent, hält 250 Fahrzeugeinheiten und 450.000 Quadratmeter an Logistikflächen. Wer in diesem Tempo expandiert, ist dringend auf kluge Köpfe angewiesen.
Es erstaunt daher nicht, dass das Unternehmen alles daran setzt, um gute Mitarbeiter zu finden, an sich zu binden und zu fördern. „Sowohl im gewerblichen als auch im kaufmännischen Bereich schauen wir jedes Jahr, wer das Zeug zu mehr hat“, erläuterte der geschäftsführende Gesellschafter Siegfried Kiefer kürzlich bei einer Veranstaltung von trans aktuell, Verband Spedition und Logistik Baden-Württemberg (VSL) und Dekra. Wer sich bei dieser Potenzialanalyse positiv hervorhebt, erhält eine gezielte Förderung und wird für Führungsaufgaben fit gemacht. Ist der Gruppenleiter im Hochregallager gut und traut sich mehr zu, kann es durchaus auf der Karriereleiter weiter nach oben zum Lagermeister gehen. Mit dieser konsequenten Förderung schafft es das Unternehmen, jede zweite Führungsposition mit eigenen Leuten zu besetzen.
Warum Siegfried Kiefer gerne auf Eigengewächse baut, lesen Sie in der in der neuen trans aktuell-Printausgabe (16/2011) auf der Seite 11.