Das Fraunhofer-Konzept Materials Data Space lernt Werkstoffe das Sprechen. Von der Materialdaten-Vernetzung erhoffen sich die Forscher kürzere Entwicklungszeiten und mehr Effizienz bei Produktion, Materialeinsatz sowie Recycling.
Neue Werkstoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung innovativer Produkte und Fahrzeuge. Bei der engen Verzahnung von Produktion mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik wird ihre Bedeutung nochmals größer werden – Schlagwort Industrie 4.0.
Verbund aus 15 materialwissenschaftlichen Instituten
Das angestrebte Ziel des Konzepts: Maßgeschneiderte Teile und Produkte nach individuellen Vorgaben zu niedrigen Kosten und mit hoher Qualität. Um diesem Ideal ein Stück näher zu kommen hat ein Verbund aus 15 materialwissenschaftlichen Fraunhofer-Instituten Data Space entwickelt.
Unternehmensübergreifenden Plattform
Zweck dieses Konzepts: Alle relevanten Informationen zu Werkstoffen und Bauteilen stehen digitalisiert auf einer unternehmensübergreifenden Plattform zur Verfügung. Prof. Dr. Elser, Vorsitzender des Fraunhofer-Verbunds: "Am Ende der Entwicklung könnte ein virtueller Raum stehen, in dem sich Werkstücke und Produkte autonom bewegen, das heißt in Wechselwirkung mit den Herstellungs- und Bearbeitungsmaschinen stehen und ihren eigenen Gestehungsprozess steuern."
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