Interview: Mit Ford Pro und fünf neuen E-Nutzfahrzeugen bis 2024 wappnet sich Ford für die Zukunft. Claudia Vogt, Direktorin Nutzfahrzeuge in der DACH-Region, und Jörg Pilger, Direktor Kunden-Service, mit ersten Einblicken.
Vogt: Wir verzeichnen schon jetzt kurz nach Verkaufs- und Produktionsstart eine hohe Nachfrage nach dem E-Transit. Der Bedarf ist da: Dank der vielfältigen Aufbau-Möglichkeiten auf das Fahrgestell und der hohen Reichweiten – wir sprechen beim E-Transit von bis zu 317 Kilometern – gibt es viele Anwendungsfälle. Bis 2026 haben wir daher zu jedem Nutzfahrzeug eine elektrifizierte Variante im Markt. Parallel bieten wir konventionelle Nutzfahrzeuge zumindest bis zum Ende der Dekade weiter an.
Haben Sie konkrete Absatzziele in Bezug auf die E-Nutzfahrzeuge? Insgesamt – mit den Ford E-Pkw – sprechen Sie ja von mehr als 600.000 Einheiten jährlich ab 2026.Vogt: Wir möchten hier keine konkreten Zahlen nennen, aber wir sehen ja, was im Pkw-Markt passiert. Die E-Mobilität wird in der Nutzfahrzeug-Sparte vielleicht nicht im gleichen Tempo kommen, aber die Nachfrage zieht sicher schnell an. Das Wachstum hängt allerdings weiter von Regularien und Fördermitteln ab. Andere Länder in Europa haben beispielsweise bereits Verbrenner-Verbote in Innenstädten beschlossen. Sollte das auch in Deutschland kommen, wird das Thema an Dynamik gewinnen.
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