Fiat Professional Neue Branchenausbauten

Fiat Doblo Foto: Andreas Wolf 5 Bilder

Fiat hat sein Angebot an Branchenmodellen auf Basis des Doblò Cargo, Scudo und Ducato erweitert. Die Umbaulösungen für Dienstleister und Handwerker sollen sich variabel auf den jeweiligen Einsatz anpassen lassen.

Neben Profi- und Servicemobile gibt es auch Umbaulösungen für Frisch- und Kühldienste, Dachdecker, Speditionen und Kurierdienste. Die Lösungen von Sortimo oder Würth basieren auf einem modularen System mit drei Ausbaustufen. Dazu gehören ein Basis-Umbau, ein Einsteiger-Ausbau und ein Komplett-Ausbau für "Werkstatt" und "Sanitär". Die Basis-Ausbauten bestehen aus Montageböden und Wandverkleidungen für die Aufnahme von Waren und Werkzeugen.

Ausbauten "Werkstatt" und "Sanitär"

Hinzu kommen verschiedene Verzurrschienen und Vorrichtungen zum Nachrüsten weiterer Module. Der Einsteiger-Ausbau bietet zusätzlich ein Regalmodul für weitere Verstaumöglichkeiten, das auf beiden Fahrzeugseiten zu montieren ist. Zu den Regalsystemen der Komplett-Ausbauten "Werkstatt" und "Sanitär" gehören zudem eine Langgutwanne, Schubladen, Ablagefächer, Ablageschalen, Kunststoffkoffer inklusive Insetboxen, eine Arbeitsplatte, eine ausziehbare Werkbank sowie ein Schraubstock-Set. Den Sanitärausbau ergänzen ein Gasflaschenhalter sowie ein Belüftungssystem für den Laderaum.

Integrierte Kühlanlage

Partner bei den Kühlausbauten ist Winter Fahrzeugtechnik. Die dazugehörenden Kühlanlagen benötigen keinen Dachaufbau. Die Isolierung basiert laut Fiat Professional auf FCKW-freiem Härteschaum. Der Innenausbau aus Formteilen soll wenig wiegen und das Entfernen einzelner Bauteile vereinfachen. Die laut Herstellerangaben einteilige, wasserdichte Bodenwanne reicht bis über die Radläufe.

Ladungssicherung mit umlaufender Zurrleiste

Zur Ladungssicherung dient eine rundumlaufende Zurrleiste mit Rammschutz. Auch Zwischenbodensysteme oder Regale lassen sich laut Fiat Professional integrieren oder nachrüsten. Der glasfaserverstärkte Kunststoff im Innenraum sei leicht zu reinigen, das Beleuchtungssystem von der Fahrerkabine aus zu bedienen. 

Lamberet-Kühlkoffer

Zu haben ist der Frischdienst-Ausbau für den Doblò Cargo, den Scudo und Ducato. Das Ladevolumen im Doblò Cargo liegt laut Hersteller bei 3,4 Kubikmeter und 13 Kubikmeter im Ducato. Im Dobló soll die Nutzlast je nach Ausbau mindestens 555 Kilogramm und im Ducato maximal 1.110 Kilogramm betragen. Ausschließlich für den Doblò Cargo bietet Fiat einen Lamberet-Kühlkoffer für den Transport sensibler Waren wie Obst, Gemüse, Fisch oder Fleisch an.

Speditionsmodelle in Zusammenarbeit mit Fami

Die Speditionsmodelle entstehen gemeinsam mit der Fami GmbH. Für Doblò Cargo Maxi, den Scudo oder den Ducato Großraumkastenwagen (ebenso Großraumkastenwagen Maxi) gibt es Boden-Einbausätze aus Birken-Hartholz und Wand-Einbausätze aus belastbarem Polypropylen.

Bis zu 1.865 Kilogramm Nutzlast im größten Ducato

Hier reicht das Laderaumvolumen von 4 Kubikmeter im Doblò Cargo Maxi bis zu 15 Kubikmeter im Ducato Großraumkastenwagen Maxi. Die untere Nutzlastgrenze liegt bei 775 Kilogramm im Doblò Cargo Maxi, die obere bei 1.865 Kilogramm im größten Ducato.

Lösungen für Baustellen-Trupps

Für den Transport von Personen und Gerätschaften oder Waren ist der Ducato Multicab von Gruau gedacht. Er bietet bis zu sieben Sitzplätze auf einem Doppelbeifahrersitz neben dem Fahrersitz vorne, einer 4er-Sitzbank in der zweiten Reihe sowie eine Trennwand zum Laderaum. Für den Transporter ist laut Fiat Professional eine LKW-Zulassung möglich. Einen Sitzplatz weniger weist der Ducato Multicab aus, der in Zusammenarbeit mit Snoeks Automotive entsteht.

Dreiseitenkipper als Einzel- und Doppelkabine

Zwei Lösungen hat Fiat Professional für die Dreiseitenkipper im Angebot. Neben der zusammen mit Scattolini entwickelten Werkslösung ist auch eine Umbaulösung der Firma Schutz zu bekommen. Beide Dreiseitenkipper sind als Einzel- und Doppelkabinen und in verschiedenen Radständen erhältlich. Ebenso 400 Millimeter hohe Stirnwände, ein Stahlboden und Aluminium-Seitenwände. Eine elektrohydraulische Steuereinheit ist samt Öltank und Ölpumpe am Unterbau montiert und an die Batterie angeschlossen. Die Brücke läßt sich so entweder mit Fernsteuerung oder vom Fahrerhaus aus steuern.

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