Noch in diesem Jahr wollen die Lkw-Hersteller weitere Etappenziele bei der Elektrifizierung der Flotten erreichen. Was sie bei der 2. Konferenz Nutzfahrzeuge des BMVI ankündigten.
Nachdem es vielen mit der Elektromobilität im Nutzfahrzeug zu langsam ging, nimmt sie nun rasant an Fahrt auf. Die Lkw-Hersteller kündigten am Dienstag bei der 2. Konferenz Nutzfahrzeuge des Bundesverkehrsministeriums (BMVI) ein Feuerwerk der Innovationen an.
Beispiel Volvo Trucks: „Wir werden dieses Jahr eine neue Produktpalette vorstellen und 2022 in Serie gehen“, kündigte der Geschäftsführer für die Region Zentraleuropa, Peter Ström, an. Er sprach von drei neuen Elektromodellen, ohne Details zu nennen. Gemeint sein dürften Elektrovarianten der neu aufgefrischten Baureihen FM, FMX und FH, die bereits in Schweden in Feldtests laufen. Auch bei der Fertigung von Brennstoffzellen gehe es voran, sagte Ström und wies in dem Zusammenhang auf das mit Daimler Truck betriebene Gemeinschaftsunternehmen Cellcentric hin, das zurzeit noch Flächen für den Aufbau einer Serienfertigung sucht.

Beispiel Iveco: Das Unternehmen bereitet sich auf den Start einer Serienfertigung für Elektro-Sattelzugmaschinen am Standort Ulm vor. „Ende des Jahres wollen wir starten“, sagte Iveco-Chef Gerrit Marx. Die Fertigung sei auf 3.000 Fahrzeuge ausgelegt, könne aber weiter ausgebaut werden. Marx sieht das Unternehmen voll im Plan. „Was wir 2019 angekündigt haben, haben wir ohne Verzögerungen umgesetzt.“
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