Der Fahrzeuglogistiker ARS Altmann bringt zusammen mit dem Unternehmen ICL RoRo-Züge mit Neufahrzeugen auf die Seidenstraße.
Nach eigenen Angaben hat der Fahrzeuglogistiker bereits erfolgreich einen durchgängigen RoRo-Zug (Roll on, Roll off) von Bremerhaven nach Chongqing in China organisiert. Dieser fuhr über Polen, Weißrussland und Russland und das ARS-Terminal in Chernyakhovsk über Kasachstan nach China.
Geschlossene Waggons und Hybridlösung
„Wir messen dem wirtschaftlichen und technischen Wachstum Chinas und insbesondere der Automobilindustrie große Bedeutung bei und haben in den letzten zwei Jahren Konzepte entwickelt, um unseren global agierenden Kunden eine solide und ganzheitliche Lösung für den Vertrieb ihrer Produkte im Korridor von Europa nach China und umgekehrt anzubieten“, sagt Frank Lehner, Vorstand Internationalisierung bei dem Unternehmen aus Wolnzach.
Den Kunden werde ein door-to-door-Konzept mit geschlossenen Waggons auf der gesamten Strecke angeboten sowie die Möglichkeit, „das Containerkonzept mit Eisenbahnwaggons, einer sogenannten Hybridlösung, zu ergänzen". Dafür arbeite ARS Altmann mit dem Partner Intermodal Container Logistisc (ICL) aus Wien zusammen. Zunächst sind zwei Ganzzüge pro Woche beziehungsweise 40.000 Einheiten pro Jahr vorgesehen.