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Alan´s TV-Tipp: Bilderbuch Deutschland - Die Alte Salzstraße

Bilderbuch Deutschland – Die Alte Salzstraße Salz war das „weiße Gold“ des Mittelalters. Als Hauptkonservierungsstoff machte es den Handel mit Fleisch, Fisch und anderen verderblichen Waren überhaupt erst möglich. Für die Tauschgeschäfte der Hanse wurde Salz die wirtschaftliche Grundlage, nachdem man es unter Lüneburg in einem gigantischen Salzstock entdeckt hatte. Der Frachtweg Lüneburg - Lübeck, die so genannte Salzstraße, wurde vom 13. bis zum 16. Jahrhundert die Goldader der Hanse. Sie verband die beiden Hansestädte auf dem kürzesten Weg und durchlief außer ein paar Ansiedlungen nur die Stadt Mölln. Die Menschen, die heute entlang der historischen Straße leben, haben die Tradition des alten Handelsweges wiederentdeckt. Im Rathaus zeigt der Zeremonienmeister Lüneburgs die Fußeisen unter seinem Schreibtisch, als sein Büro im Rathaus noch als Gefängnis für betrügerische Kaufleute benutzt wurde. Gräfin Pollier und ihre adeligen Freundinnen bereiten sich im ehemaligen Damenstift Kloster Lüne in der alten Tracht auf einen Feiertag vor. Der Elbübergang war das Hauptproblem für die mittelalterlichen Salzkarren. Die beiden Fährstellen hatten strategische Bedeutung. Bis zu zwei Tage dauerte manchmal die Überfahrt, die ein Lkw heute über die Brücke bei Lauenburg in 45 Sekunden erledigt. Die Palmschleuse bei Lauenburg, die älteste erhaltene Kammerschleuse Europas, markiert noch immer den Einstieg in den Wasserweg, die „nasse Salzstraße“, die bald den Frachtweg nördlich der Elbe entlastete. In seinem Bett wurde von 1896 bis 1900 der Elbe-Lübeck-Kanal gebaut. Mölln war die sichere Burg am Weg der Salzhändler. Hier konnten sie ausruhen, ihre Wagen reparieren, in die Kirche gehen. Aus Dankbarkeit für den geistigen Beistand spendeten sie der Nikolaikirche eine Kirchenbank. Im nicht weit entfernten Lübeck warteten die Kaufleute auf die kostbare Fracht der Salzwagen: die letzte Station des 90 Kilometer langen Frachtweges für die Salzkarren aus Lüneburg. Das kostbare Gut - für zwei große Salzfässer bekam man damals ein halbes Haus - wurde Tauschmittel für russische Pelze, skandinavischen Fisch und Gewürze.   Sendezeit am 12. März im NDR um 14.15 Uhr Weitere sehenswerte Sendungen können Sie hier bei "Alan´s Filmtipps" finden!

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