Ein Teil der Flotte der angeschlagenen Spedition Ricö rollt wieder. Das teilt der vorläufige Insolvenzverwalter des Unternehmens, Torsten Gutmann mit.
Ricö, mit Zentrale in Osterode am Harz, hatte im März wegen hoher Außenstände Insolvenz angemeldet. Das Konzept zum Erhalt des Unternehmens sieht vor, die Kapazitäten nach und nach wieder aufzustocken, und dadurch die Geschäftstätigkeit zu stabilisieren, wie Gutmann erklärt. Zahlreiche der rund 2100 Fahrzeuge gehen dem Unternehmen allerdings verloren. In Absprache mit den Leasing- und Finanzierungsgesellschaften fänden Rückführungen der Fahrzeuge statt, heißt es. Die Arbeitsagentur Göttingen habe einer Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes für den Monat Februar zugestimmt. Sicher seien nach derzeitigem Stand auch die Gehälter für März und April, die Gehälter für Februar sind noch nicht ausbezahlt.