Der Weg ist frei. Junge Helfer bei Feuerwehr, Rettungsdienst oder dem Katastrophenschutz müssen nicht den C1-Führerschein machen, um ein Einsatzfahrzeug bis 4,75 Tonnen fahren zu können. Die spezifische Ausbildung und Prüfung zum Fahren der Einsatzfahrzeuge soll weniger aufwändig und auch deutlcih preiswerter sein als ein üblicher C1-Führerschein. Wolfgang Tiefensee, Bundesverkehrsminister, hat sich für eine entsprechende Ausnahmegenehmigung beim Fahren für Einsatzfahrzeuge ausgesprochen. Mit der Gewichtsgrenze von 4,75 Tonnen bewegt sich die neue Regel nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums innerhalb des europäischen Rechts. Rund 100.000 Fahrer der Freiwilligen Feuerwehren profitieren von der Neuregelung. Bundesweit können 16.000 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr damit gefahren werden.