Fahrzeuge Jan de Rooy gewinnt Africa Race mit Iveco Trakker

Jan de Rooy, die holländische Rallye-Raid-Legende, hat mit seinem Iveco Trakker die Lkw-Wertung des in diesem Jahr erstmals ausgetragenen „Africa Race" gewonnen. Diese Langstrecken-Rallye führte über 7.000 km (davon rund 4.000 km Wertungsprüfungen) von Nador am Mittelmeer durch Marokko, Mauretanien und Senegal zum Lac Retba – wegen seiner Farbe auch „Rosensee" genannt – bei Dakar.

Jan de Rooy gewann im 820 PS starken Iveco Trakker die erste Auflage des „Africa Race“ vom Mittelmeer nach Dakar. Der vom fast 66-jährigen Offroad-Spezialisten eingesetzte Iveco Trakker war ein von de Rooy selbst gemeinsam mit dem holländischen Iveco-Händler Schouten (Almkerk) für diese Veranstaltung optimierter Zweiachser AD 190 T 45 W (4x4). Neben Verstärkungen am Fahrgestell - vor allem was Federung und Dämpfung betrifft -, der Einzelbereifung rundum und dem Rallye-Raid-Aufbau betraf die wichtigste Änderung gegenüber der Serie den Antrieb: ein Cursor-13-Motor mit 820 PS Leistung! In den serienmäßigen Iveco-Lkw wird der 12,9-Liter-Sechszylinder Cursor 13 mit maximal 412 kW (560 PS) eingesetzt. Für den Rallye-Einsatz - neben de Rooy setzt auch das italienische Rallye-Team Motorsportitalia diesen Motor ein - wurde die Leistung auf 603 kW (820 PS) bei 2.200/min angehoben. Das maximale Drehmoment des Rallye-Motors von 3.200 Nm (!) liegt bereits bei 1.200/min an. Das Team de Rooy lobt das gute Ansprechverhalten, das große nutzbare Drehzahlband und die Vollgasfestigkeit der Maschine. In puncto Fahrleistung sind die Rallyetrucks von de Rooy damit ganz vorn dabei - auf Augenhöhe mit den 16-, 18- und 19-l-Motoren des Wettbewerbs. Wie leistungsfähig das Iveco-Triebwerk ist, hat sich auch bei der diesjährigen, in Südamerika durchgeführten Rallye Dakar bewiesen: De Rooys Sohn Gerard brach mit einem bis auf das Fahrerhaus schraubengleichen Fahrzeug mit drei Tagessiegen (darunter die Bergwertung in den Anden), je vier zweiten dritten Plätzen sowie einem vierten Rang als Gesamtdritter in der Lkw-Wertung in die Phalanx der Kamaz-Werkswagen ein. Dabei verlor er nur knapp eine Stunde auf die beiden Erstplatzierten und nahm dem dritten Kamaz fast sechs Stunden ab. Jan de Rooy und sein Sohn führen eine europaweit agierende Spedition, die bereits 1923 von Jans Großvater gegründet wurde. Mehr als 450 Nutzfahrzeuge hat das Unternehmen im Einsatz. Zu den Spezialitäten de Rooys gehört der Transport von Fahrzeugen, Bau- und Landmaschinen, beispielsweise für Iveco und Case New Holland.

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