Die Ladungskooperation Elvis will im April mit ihrem Netz für Teilpartien starten. Der genaue Zeitpunkt hänge noch von der Fertigstellung des IT-Systems ab. Spätestens im Mai solle jedoch der Startschuss erfolgen, sagte Elvis-Vorstand Jochen Eschborn gegenüber trans aktuell. Bisher 36 Elvis-Partner und 20 weitere Unternehmen wollen sich an dem neuen Netzwerk beteiligen, weitere Interessenten seien willkommen - besonders aus Ostdeutschland, aber auch aus dem Raum Kempten oder München. Das Hub in Homberg/Efze mit der Möglichkeit zur seitlichen Entladung und einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach wird laut Eschborn noch nicht zum Start fertig sein. Was das Equipment angeht: Elvis stellt den Partnern einen Spezialauflieger zur Verfügung - einen Megatrailer mit verstellbaren Böden. Mit drei Herstellern sei man derzeit im Gespräch. Eschborn hegt die Hoffnung, durch 40 Palettenstellplätze die Effizienz um 10 bis 20 Prozent zu steigern. Geschäftsführer der neuen Gesellschaft wird Hans-Jürgen Ernst, der bei Elvis bisher fürs Key-Account-Management zuständig ist.