Die Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen (BGF) senkt im zweiten Jahr in Folge den Beitrag, den die Mitgliedsunternehmen zur gesetzlichen Unfallversicherung zahlen. Der so genannte Beitragsfuß liegt jetzt bei 2,85, was einer Beitragssenkung um 3,4 Prozent entspricht. Dieser Schritt sei laut BGF nur möglich gewesen, weil im Jahr 2008 die Erfolge in der Unfallverhütung zu geringeren Ausgaben für Leistungen an Verletzte und Kranke führten. Außerdem seien die Einnahmen der BGF wegen der guten wirtschaftlichen Lage gestiegen. Unternehmen, die der BGF mindestens drei volle Jahre angehören und deren Unfallzahlen die durchschnittliche Unfallbelastung aller Unternehmen um mindestens zehn Prozent unterschreiten, erhalten laut BGF einen zusätzlichen Nachlass von fünf Prozent des Umlagebeitrages.