Europa Truck Trial 2019 Lauf fünf in Pivka Die ersten Meister stehen fest

ETT 2019 Pivka Foto: OVS/Paolo Baraldi 17 Bilder

Was sich in Limberg bereits abgezeichnet hat, steht nun fest. Die Vierachser bekommen einen neuen Europameister.

So richtig neu ist der Meister in der großen Klasse dann aber doch nicht. Team Reicher muss den Titel abgeben. Die neuen Träger sind nach ihrem ersten Platz in Slowenien einmal mehr Marcel Schoch und Johnny Stumpp. Mittlerweile können die Schwaben ihren Truck also mit neun Sternen schmücken. Damit rücken sie auch in der ewigen Ruhmeshalle einen Schritt nach vorne auf dieselbe Stufe mit Ronald Bormann. Damit fehlt nur noch ein weiterer Meistertitel, um mit Jan Borzym gleichzuziehen. Und mehr als elf Titel hat sowieso noch kein Trialer geholt. Auf den Plätzen steigt die Spannung nach dem Lauf im slowenischen Pivka dafür umso mehr. Rudi und Rudi Reicher liegen gerade einmal zwei Punkte vor Alex Budde und Sascha Fichte. Wer also beim Finale in Kamsdorf besser abschneidet, sichert sich zumindest die Silbermedaille.

Bei den Zweiachsern ist indes noch alles offen im Kampf um den Meisterpokal. Den Sieg holt sich in Pivka Team JM Grenad. Dahinter stehen Racing Team Avia Future und Plein Gaz auf dem Stockerl. Damit trennen in der Gesamttabelle nur vier Pünktchen die führenden Trialer Bohumir Cap und Katerina Ventlokuva von Team Gangs of Sud Est. Auch hier gilt also: Wer in Kamsdorf vorn liegt, holt sich die Schale.

Noch spannender geht es bei den Protos zu. Hier liegen die ersten vier Plätze innerhalb von nur sieben Meisterschaftspunkten. Team Manent Cellier hat sich mit seinem Sieg in Pivka vom vierten Gesamtrang auf die Eins katapultiert. Siegchancen haben allerdings auch Team JCCMog, KVK-Racing und die Titelverteidiger Fans on the Road, die aktuell auf Rang vier liegen.

Bei den Dreiachsern scheint die Messe auf den ersten Blick ähnlich gelesen wie in Kategorie IV. Allerdings eben nur fast. Das BFS Trucksport Team liegt mit bequemen 19 Punkten vorne. Ganz ganz theoretisch könnte sich das Truck-Trial Team Funke #Steyr also noch vorbeischieben. Bleibt man bei der grauen Theorie, kann man aber annehmen, dass Marc Stegmaier und Jan Plieninger auch in Kamsdorf mindestens ihre bisher schlechteste Platzierung einfahren. Das war ein fünfter Platz mit 13 Meisterschaftspunkten. Und dann sind die Crailsheimer locker Meister.

Trotz aller Theorie gilt: Abgerechnet wird am Schluss. In Kamsdorf biegt die Trial Saison 2019 am 7. und 9. September auf die Zielgerade ein.

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