Liqui Moly Ernst Prost verkauft Unternehmen an Würth

Foto: Liqui Moly

Liqui Moly aus Ulm bekommt einen neuen Eigentümer: Wie das Unternehmen am 21. Dezember 2017 mitteilt, übernimmt Würth den Hersteller von Motorölen, Additiven und Autopflegeprodukten.

Bereits zum Jahreswechsel verkauft der geschäftsführende Gesellschafter von Liqui Moly, Ernst Prost, seine Unternehmensanteile an den international tätigen Würth-Konzern. Er bleibt weiterhin Geschäftsführer des Unternehmensverbunds. "Damit stelle ich den Fortbestand von Liqui Moly und Méguin für eine Zeit sicher, wenn ich selbst einmal nicht mehr am Steuerrad stehen sollte", so Ernst Prost.

Marktführer bei Additiven

Liqui Moly wurde im Jahr 1957 gegründet und produziert ausschließlich in Deutschland. Dort ist die Firma nach eigenen Angaben Marktführer bei Additiven. Das Unternehmen verkauft seine Produkte in mehr als 120 Länder und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 489 Millionen Euro.

Enge Verbindungen zur Würth-Gruppe

Die Würth-Gruppe ist seit fast 20 Jahren stiller Teilhaber bei Liqui Moly. Würth erwirtschaftet mit mehr als 70.000 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von rund 12,5 Milliarden Euro und ist ebenfalls inhabergeführt. Ernst Prost: "Deswegen weiß ich Liqui Moly und Méguin bei der Würth-Gruppe in guten Händen."

Liqui Moly bleibt nach Firmenangaben ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der Würth-Gruppe.

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