Wir haben uns die einzelnen Schritte der Entstehung eines Grubenhebers anhand eines Modells des Werkstattausrüsters Maha zeigen lassen.
Der Maha-Grubenheber MAH-Z 16.5/120 besteht im Wesentlichen aus nur zwei Einheiten, dem Fahrgestell und der Hubeinheit. Dennoch ist es ein Produkt, das einen langen Entwicklungsprozess hinter sich hat: Von der ersten Idee für den Heber bis zur erstmaligen Auslieferung an die Kunden hat es drei Jahre gedauert. Holger Seeliger hat den Prozess von Anfang an begleitet. Der Ingenieur der Fachrichtung Kraftfahrzeugtechnik arbeitet seit elf Jahren bei Maha in Haldenwang und ist Produktmanager für den MAH-Z 16.5/120. "Als weltweit tätiges Unternehmen denken wir global und prüfen zunächst, für welche Länder ein neuer Grubenheber interessant sein kann", so Holger Seeliger. Eine Neuentwicklung muss sich für das Unternehmen wirtschaftlich rechnen. Zur Ermittlung des Marktbedarfs gehört auch die Frage, welche Stückzahlen voraussichtlich abgesetzt werden können.
Seine Informationen erhält Seeliger hausintern von den Länderverantwortlichen sowie von den Maha-Niederlassungen weltweit. Mögliche technische Besonderheiten in einzelnen Ländern spielen dabei weniger eine Rolle. "Von unten sehen alle Lkw ähnlich aus, sie haben alle ähnliche Aufnahmepunkte", sagt Seeliger.
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