Effizientes Fahren Eco-Drive-System von Traffilog hilft sparen

Mit einer Mini-Ampel mahnt das Eco-Drive-System von Traffilog den Fahrer zum Sprit sparen. Eine Reduktion von bis zu zwölf Prozent sei damit möglich.

In Zeiten knapper Margen ist eine effiziente Nutzung des Fuhrparks unerlässlich für den Erfolg eines Spediteurs. »Doch der Einsatz herkömmlicher elektronischer beziehungsweise technisch-mechanischer Lösungen gewährleisten keine Kostensenkungen«, sagt Martin Gruboeck, geschäftsführender Gesellschafter von Traffilog. Abhilfe soll das Eco-Drive-System des Münsteraner Telematikanbieters schaffen. »Denn allein die Fahrweise ist für rund 60 Prozent der Betriebskosten von Nutzfahrzeugflotten verantwortlich«, erklärt Gruboeck. Zwar gebe es diverse Schulungen, die eine umweltbewusste und vorausschauende Fahrweise vermitteln – doch die danach einsetzende Verbesserung habe meist nur kurzen Bestand. »Nach spätestens einem halben Jahr schleichen sich die alten Verhaltensmuster wieder ein«, sagt er. An dieser Stelle setzt das Eco-Drive-System an. Mit dem Systemmodul Fuel Save realisiert Traffilog über eine Fahrerverhaltensanalyse und durch ein im Cockpit montierten elektronischen Fahrerassistenten den gewünschten Effekt. »Ist die Fahrweise in Ordnung, steht unsere Mini-Ampel auf Blau beziehungsweise Grün. Weniger effizient ist der Fahrer dann unterwegs, wenn die Anzeige auf Gelb, Orange oder gar Rot wechselt«, erklärt der Traffilog-Chef. Das Besondere: der Lkw-Fahrer erhält die Rückmeldung in Echtzeit, also unmittelbar. Ebenso schnell kann er seine Fahrweise anpassen. Das wiederum soll, so der Anbieter, nicht nur den Spritverbrauch sondern auch den übermäßigen Teileverschleiß mindern.

Darüber hinaus gibt es das Modul Online Diagnose, das der Werkstatt einen ständigen Überblick über alle Fahrzeuge ermöglicht. »Das bedeutet Live-Monitoring aus dem laufenden Fahrbetrieb – eine wesentliche Voraussetzung für eine optimierte Instandhaltungskette«, sagt Gruboeck. Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht so aussieht – das Traffilog Eco-Drive-System ist nicht dazu gedacht, den Fahrer zu bevormunden oder gar eine andere Art des erhobenen Zeigefingers. »Vielmehr steht eine vorausschauende Fahrweise senkt den Stress. Das wiederum bedeutet eine größere Motivation der Mitarbeiter«, erklärt Gruboeck. Ausgeglichene Fahrer wiederum sind in weniger Unfälle verwickelt.

Darüber hinaus sorgen die optimierten Prozesse sowie die bessere und vorausschauende Planung in der Werkstatt für einen höheren Gewinn im Unternehmen. Schließlich gelte es auch, unnötige Ausfall- und Standzeiten zu vermeiden, die sich ansonsten negativ in den Betriebskosten niederschlagen. Doch damit nicht genug: »Um die personellen Ressourcen unserer Kunden zu hundert Prozent für das operative Tagesgeschäft frei zu halten, bieten wir ein umfassendes Rundum-Beratungs- und Dienstleitungspaket an«, ergänzt der Geschäftsführer. Mit diesem übergreifenden Ansatz trage Traffilog der Devise »Fahrkosten runter – Fahrsicherheit rauf« Rechnung. Ein Modell, mit dem die Margen zumindest keine weiteren Einschnitte bekommen.

Die Funktionsweise
Das Traffilog Eco-Drive-System führt die GPS-, CAN-Bus- und Fliehkraft-Sensor-Daten im Bordrechner zusammen. Dort verknüpft sie das System mit ökonomisch relevanten Ereignissen. Diese wiederum werden vom den Bordrechner selbst generiert. Dazu zieht das System neben den oben genannten Datenquellen beispielsweise auch Informationen der Tür- oder Temperatursensoren in die Ermittlung ein. Sobald ein Parameter eine vorab individuell festgelegte Grenze überschreitet, löst dies ein Ereignis aus. Diese wiederum erhält der Fahrer in Echtzeit zurück. Außerdem gehen die Daten per Mobilfunk an den Traffilog-Webserver. Damit ist es dem Fuhrpark-Verantwortlichen möglich, weiterführende Analysen sowie eine Langzeitauswertung vorzunehmen. Alle Infos bleiben drei Jahre lang auf dem Server. Zugang haben ausschließlich berechtigte Nutzer, die ein Passwort für das Online-Portal erhalten. Technisch-mechanische Ereignisse wiederum werden der Werkstatt als Warnmeldung im Webportal angezeigt beziehungsweise per E-Mail zugeschickt.

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