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Echtzeitverfolgung durch Zug-Monitor Kombiverkehr startet digitales Pilotprojekt

Kombiverkehr Duss Duisburg Foto: Kombiverkehr/Jacek Bilski

Neues digitales Angebot von Kombiverkehr: Zug-Monitor zeigt Echtzeitinformationen im Kombinierten Verkehr.

Im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie hat der Frankfurter KV-Operateur Kombiverkehr eine neue Funktionalität für seine Kunden freigeschaltet. Über das Pilotprojekt Zug-Monitor können demnach erstmals Echtzeitinformationen im Kombinierten Verkehr veröffentlicht werden. In der ersten jetzt online verfügbaren Testversion können für alle Kombiverkehr-eigenen Direkt- und Shuttlezüge zu ausgewählten Terminals die geografische Position beziehungsweise der letzte Meldepunkt sowie die aktuellen Fahrplanabweichungen aller Züge eingesehen werden.

Bereitsstellungzeit am Zielterminal

Laut einer Kombiverkehr-Mitteilung ist ein wesentlicher Meilenstein der neuen Internetanwendung die Bereitstellung der für den Kunden so wichtigen Information bezüglich der so genannten Estimated Time of Pick-Up (ETP), also der voraussichtlichen Zeit für den Abholbeginn der Ladeeinheit am Zielterminal. Kombiverkehr setze damit die im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Projektes „ELETA“ entwickelten Ergebnisse zum Thema Ankunftsprognosen für alle Kunden sichtbar in die Praxis um. „Wir schließen damit eine der größten Informationslücken innerhalb der intermodalen Lieferkette, und reagieren damit auf die Anforderungen unserer Kunden nach mehr Transparenz im intermodalen Verkehr“, sagt Geschäftsführer Armin Riedl.

Start mit sieben Terminastandorten

Gestartet hat Kombiverkehr den Zug-Monitor zunächst mit den sieben nationalen und internationalen Terminalstandorten Köln-Eifeltor, München-Riem, Hamburg-Billwerder, Duisburg Ruhrort-Hafen DUSS, Ludwigshafen BASF und Verona Quadrante Europa sowie Verona Interterminal in Norditalien. Die Zuglaufmeldungen inklusive der Planabweichung und ETP werden auf Auskunftstafeln, wie man sie etwa von Flughäfen und aus Personenbahnhöfen kennt, für jeden der sieben Terminalstandorte angezeigt. In einer späteren Entwicklungsstufe soll das System dann auch mit dem von dem Frankfurter Unternehmen selbst entwickelten und programmierten Transportabwicklungssystem CAT synchronisiert werden, um dem Kunden dann nur noch die Züge anzuzeigen, auf denen auch tatsächlich Einheiten des jeweiligen Spediteurs befördert werden.

„Kombiverkehr setzt auf Zuglaufmeldungen, die von den verschiedenen Infrastrukturbetreibern in ganz Europa über Schnittstellen zur Verfügung gestellt werden. Auf Basis von diversen Ankunftsprognosen der Netzbetreiber und Eisenbahnverkehrsunternehmen kalkulieren unsere Mitarbeiter der Transportüberwachung gemeinsam mit dem jeweiligen Terminalbetreiber die voraussichtliche Abholbeginnzeit am Zielterminal und stellen diese bei einer Abweichung von der ursprünglich geplanten Zeit für alle Kunden sichtbar in der neuen Internetanwendung zur Verfügung“, sagt Riedl.

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