Die Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH erweitert ihre Flotte um zehn Elektrobusse aus dem Hause Ebusco. Auch in München und Fürth stehen Auslieferungen an.
Der niederländische Elektrobus-Bauer Ebusco fasst in Deutschland weiter Fuß und kann sich über einen neuen Auftrag der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG) freuen. Das Verkehrsunternehmen hat zehn Ebusco 2.2 Elektrobusse in zwölf Meter Länge geordert, dazu ebenso viele Ebusco-Ladegeräte mit einer Leistung von 100 kW.
Laut Ebusco war die Kombination aus wettbewerbsfähigem Preis, langer Garantie und niedrigen Wartungskosten entscheidend für die Wahl des Herstellers. "Indem wir sowohl die Busse als auch die Ladeinfrastruktur liefern, können wir die hohe Qualität und Leistung unserer Busse, einschließlich einer hohen Betriebszeit, besser garantieren", erklärt Peter Bijvelds, CEO von Ebusco.
Dr. Thilo Grabo, Geschäftsführer der SWEG: "Nach einem sorgfältigen Prozess haben sich die Ebusco-Niederflurbusse mit großem Batteriepaket in Kombination mit der Ebusco-Ladeinfrastruktur als die ideale Lösung für uns herausgestellt. Mit dieser Investition gehen wir den nächsten Schritt, um klimafreundliche Mobilität zum neuen Standard zu machen."
Ebusco auch in München und Fürth
Auch die Stadtwerke München haben unlängst die Erweiterung ihrer Flotte um 14 Ebusco 2.2 in 18 Metern Länge bekanntgegeben. Laut Veit Bodenschatz, Geschäftsführer und Leiter Busbetrieb der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), haben die aktuellen 12-Meter-Busse von Ebusco die Erwartung an die Reichweite erfüllt. Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge soll 2023 erfolgen. Schon Ende 2022 wiederum wird die Infra Fürth Verkehr GmbH ihre drei kürzlich bestellten Ebusco 2.2 Gelenkbusse erhalten.
